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Hallo Liste, habe mir eine 9.3 aufgesetzt. Funktioniert gut, nur manchmal (ich habe noch nicht herausbekommen wann), fängt das System an zu swappen. Dann ist es aus. Auf Konsole 10 kommen Meldungen wie "killed process xxx oout of memory". Das System swappt sich zu Tode, weiterarbeiten ist nicht mehr möglich. RAM: 512 MB Root: 9 GB Swap: 580 MB Diese Partitionsaufteilung hat seit 6.x gut funktioniert. Habe ich irgendwas übersehen? Hinweise sind äußerst willkommen. mfg Gerhard C.
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Am Mittwoch, 25. Mai 2005 06:39 schrieb Gerhard Christo:
Hallo Liste, habe mir eine 9.3 aufgesetzt. Funktioniert gut, nur manchmal (ich habe noch nicht herausbekommen wann), fängt das System an zu swappen. Dann ist es aus. Auf Konsole 10 kommen Meldungen wie "killed process xxx oout of memory". Das System swappt sich zu Tode, weiterarbeiten ist nicht mehr möglich.
Das Problem kenne ich vom konqueror, der manchmal komische Dinge tut. Du kannst z.B. mit top schauen, welcher Prozeß besonders viel Speicher braucht. Es sei denn, das geht auch nicht mehr...? Alle Instanzen vom konqueror abzuschießen, hilft bei mir. Grüße, Thomas Mack
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Am 25 May 2005 um 6:39 hat Gerhard Christo geschrieben:
Hallo Liste, habe mir eine 9.3 aufgesetzt. Funktioniert gut, nur manchmal (ich habe noch nicht herausbekommen wann), fängt das System an zu swappen. Dann ist es aus. Auf Konsole 10 kommen Meldungen wie "killed process xxx oout of memory". Das System swappt sich zu Tode, weiterarbeiten ist nicht mehr möglich.
RAM: 512 MB Root: 9 GB Swap: 580 MB
Also ich kenne swap = Ram*2. Hat mit dem swappen aber nichts zu tun. Was sagt top ? (Sortiert nach virtual memory, glaube ich) Und free ?
Diese Partitionsaufteilung hat seit 6.x gut funktioniert. Habe ich irgendwas übersehen?
Hinweise sind äußerst willkommen.
mfg Gerhard C.
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Also ich kenne swap = Ram*2. Hat mit dem swappen aber nichts zu tun.
Das war ein mal vor langer langer Zeit, als nach das komplette Ram geswapped wurde. Heute werden nur noch teile vom Ram geswapped. Da reicht oftmals auch schon die Hälfte der RAM-Größe. -- cu Roland Kruggel mailto: rk-liste@gmx.de System: Intel 3.2Ghz, 2.6.7, KDE 3.3.2
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Moin, Am Mittwoch, den 25.05.2005, 18:27 +0200 schrieb Roland M. Kruggel:
Also ich kenne swap = Ram*2. Hat mit dem swappen aber nichts zu tun.
Das war ein mal vor langer langer Zeit, als nach das komplette Ram geswapped wurde. Heute werden nur noch teile vom Ram geswapped. Da reicht oftmals auch schon die Hälfte der RAM-Größe.
Die persönlichen Rezepte für die Swap-Größe sind doch alle sehr individuell. :-) Jedenfalls: Der OP hat ein halbes Gig RAM und ein halbes Gig Swap. Zusammen 1 Gig - und das finde ich reichlich wenig. Mehr als ein Gig braucht hier bei mir schon eine kleine Kommandozeilenapplikation, die einfach nur ein "find" durchführt und doppelte Fundstellen durch soft/hardlinks vermeidet- und auf einer meiner Partitions sind halt ein paar Millionen Files. Ich persönlich verwende 1 Gig RAM, in der (berechtigten) Annahme, dass das eigentlich reicht. Dazu 2 Gig Swap, damit ich in Ruhe ohne Crashes nach dem Problem suchen kann, wenn es mal nicht reicht. Die 2 Gig Swap habe ich nicht als Swap-Partition, sondern in 2 Swapdateien. Wenn ich mal Platzprobleme habe, lassen die sich per swapoff und rm einfach im Betrieb entfernen und nach dem aufräumen mit dd, mkswap und swapon wieder generieren. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
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Hi, ich hab dieses Problem bei reproduzierbar, aber leider nicht analysierbar (vielleicht hat jmd ne Idee). Bei tritt dieses Phänomen auf, wenn ich unter KDE (3.4) den Benutzer wechseln will. Den neuen Anmeldeschirm bekomme ich nie zu sehen, sondern nur einen schwarzen BIldschirm mit den "lustigen" Geräuschen der HDD. Leider fiel mir noch kein geeignetes Mittel ein, um während dieser Phase die Prozesse zu beobachten. Gruß Jörg SuSE 9.3 1 GB RAM 1 GB Swap (partition) Joerg Rossdeutscher schrieb:
Moin,
Am Mittwoch, den 25.05.2005, 18:27 +0200 schrieb Roland M. Kruggel:
Also ich kenne swap = Ram*2. Hat mit dem swappen aber nichts zu tun. Das war ein mal vor langer langer Zeit, als nach das komplette Ram geswapped wurde. Heute werden nur noch teile vom Ram geswapped. Da reicht oftmals auch schon die Hälfte der RAM-Größe.
Die persönlichen Rezepte für die Swap-Größe sind doch alle sehr individuell. :-)
Jedenfalls: Der OP hat ein halbes Gig RAM und ein halbes Gig Swap. Zusammen 1 Gig - und das finde ich reichlich wenig.
Mehr als ein Gig braucht hier bei mir schon eine kleine Kommandozeilenapplikation, die einfach nur ein "find" durchführt und doppelte Fundstellen durch soft/hardlinks vermeidet- und auf einer meiner Partitions sind halt ein paar Millionen Files.
Ich persönlich verwende 1 Gig RAM, in der (berechtigten) Annahme, dass das eigentlich reicht. Dazu 2 Gig Swap, damit ich in Ruhe ohne Crashes nach dem Problem suchen kann, wenn es mal nicht reicht.
Die 2 Gig Swap habe ich nicht als Swap-Partition, sondern in 2 Swapdateien. Wenn ich mal Platzprobleme habe, lassen die sich per swapoff und rm einfach im Betrieb entfernen und nach dem aufräumen mit dd, mkswap und swapon wieder generieren.
Gruß, Ratti
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Am Mo 30.05.2005 16:40 schrieb Jörg Dreßler <joschi79@web.de>: Hallo,
ich hab dieses Problem bei reproduzierbar, aber leider nicht analysierbar (vielleicht hat jmd ne Idee). Bei tritt dieses Phänomen auf, wenn ich unter KDE (3.4) den Benutzer wechseln will. Den neuen Anmeldeschirm bekomme ich nie zu sehen, sondern nur einen schwarzen BIldschirm mit den "lustigen" Geräuschen der HDD. Leider fiel mir noch kein geeignetes Mittel ein, um während dieser Phase die Prozesse zu beobachten.
von einem zweiten Rechner (falls verfügbar) eine SSH-Verbindung öffnen und ein tail auf's Logfile setzen? Viele Grüße Sven
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Welches Logfile meinst Du? Das Kernel-Log kann ich mir eigentlich auch nach dem Absturz angucken. Hab ich gemacht und nichts besonderes gesehen. Wäre vielleicht sinnvoller, wenn ich da ein "top" laufen lasse...? Gruß Jörg
von einem zweiten Rechner (falls verfügbar) eine SSH-Verbindung öffnen und ein tail auf's Logfile setzen?
Viele Grüße Sven
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lothar.behrens@lollisoft.de wrote:
[...] Also ich kenne swap = Ram*2. Hat mit dem swappen aber nichts zu tun.
http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&m=111407062303780&w=2 CU, Th.
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Moin. Gerhard Christo wrote:
Hallo Liste, habe mir eine 9.3 aufgesetzt. Funktioniert gut, nur manchmal (ich habe noch nicht herausbekommen wann), fängt das System an zu swappen. Dann ist es aus. Auf Konsole 10 kommen Meldungen wie "killed process xxx oout of memory". Das System swappt sich zu Tode, weiterarbeiten ist nicht mehr möglich.
RAM: 512 MB Root: 9 GB Swap: 580 MB
Das deutet auf ein Problem hin ;-) Irgendein Prozess braucht so viel Speicher das das System nicht mehr zu Rande kommt, und als Letzte Notmaßnahme fängt der out-of-memory Killer dan an, Prozesse abzuschießen. Wenn Du mit top oder ps nicht rauskriegen kannst welche Programme den Speicher belegen bleibt nur die gründliche Fehlersuche. Als erstes solltest Du mal feststellen ob mit to ein Prozess auszumachen ist, der im Laufe der Zeit immer größer wird. Wenn das ganze sehr lange dauert kannst Du auch z.B. mit dem filgenden Script was machen:
#!/bin/bash while true; do rrdupdate load.rrd N:`cat /proc/loadavg | awk '{print $2}'`; date >>ps.output ; free >>ps.output ; rrdupdate memused.rrd N:`free | grep -- '-/+' | awk '{print $3}'` ; ps -eopid,user,rss,sz,cmd --sort=-rss >>ps.output ; sleep 60; done &
Das hab' ich mir mal gebaut. Alle 60 Sekunden Systemload, Speichernutzung und laufende Prozesse loggen. Wenn dann nicht ersichtlich wird welche Prozesse den Speicher belegen wird's problematischer. Dann hilft eigentlich nur der Reihe nach die laufenden Sachen stillzulegen und zu sehen wie sich das auswirkt. Arno
Diese Partitionsaufteilung hat seit 6.x gut funktioniert. Habe ich irgendwas übersehen?
Hinweise sind äußerst willkommen.
mfg Gerhard C.
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