Moin Liste, beim Kopieren von Dateien mittels Windows-Explorer von einem W2K-Client auf eine Samba-Share werden ungewollt Dateien auf dem Ziellaufwerk erzeugt. Beispiel: Originaldatei: SIMG0385.jpg Größe: 452,0 KB Kopie1: SIMG0385.jpg:Q30lsldxJoudresxAaaqpcawXc:$DATA Größe: 2,6 KB Kopie2: SIMG0385.jpg:{4c8cc155-6c1e-11d1-8e41-00c04fb9386d}:$DATA Größe: 0 B Auf W2K-Seite kann ich die Dateien im Explorer nur dann sehen, wenn die Ansicht auf versteckte Dateien aktiviert ist. Auf dem Linux-PC sehe ich alle Dateien auch dann, wenn die Option "Versteckte Dateien anzeigen" nicht aktiv ist, also immer. Diese ungewollten Dateien nehmen unnötig Platz im Dateisystem weg und machen die Verzeichnisse natürlich unübersichtlich. Meine Frage hierzu: a) wie kommt das zustande? b) wie kann ich das dauerhaft abstellen? Hat jemand eine Lösung? Vielen Dank für jeden Tip! Gruß Harald Tobias
Harald Tobias wrote:
beim Kopieren von Dateien mittels Windows-Explorer von einem W2K-Client auf eine Samba-Share werden ungewollt Dateien auf dem Ziellaufwerk erzeugt.
Beispiel: Originaldatei: SIMG0385.jpg Größe: 452,0 KB
Kopie1: SIMG0385.jpg:Q30lsldxJoudresxAaaqpcawXc:$DATA Größe: 2,6 KB
Meine Frage hierzu: a) wie kommt das zustande?
Win2k kennt "Streams", also Metadaten zu Dateien. Diese versucht es auf einem Samba-Server zu speichern, der die noch nicht Kennt und die Metadaten in eigene Dateien speichert. Peter
From: Peter Wiersig
Harald Tobias wrote:
beim Kopieren von Dateien mittels Windows-Explorer von einem W2K-Client auf eine Samba-Share werden ungewollt Dateien auf dem Ziellaufwerk erzeugt.
Beispiel: Originaldatei: SIMG0385.jpg Größe: 452,0 KB
Kopie1: SIMG0385.jpg:Q30lsldxJoudresxAaaqpcawXc:$DATA Größe: 2,6 KB
Ich habe hier ähnliche Dateien, die mir das System zumüllen :( Es wird für jede Datei und jeden Ordner inkl. Unterordner so eine Datei angelegt. Komischerweise aber nicht immer. Ich kann aber im Moment nicht sagen, wann diese Daten angelegt werden und wann nicht. Momentan werden sie gerade nicht angelegt. Ich habe den Eindruck, als ob sie immer dann angelegt werden, wenn sehr große Datenmengen mit sehr vielen Dateien von W2K nach Linux kopiert oder verschoben werden und dann irgendein Cache (?) die Namen der Dateien zwischenspeichert. Wie gesagt, nur mein Eindruck.
Meine Frage hierzu: a) wie kommt das zustande?
Win2k kennt "Streams", also Metadaten zu Dateien. Diese versucht es auf einem Samba-Server zu speichern, der die noch nicht kennt und die Metadaten in eigene Dateien speichert.
Kannst Du das mal näher erläutern, damit ich das auch verstehe? Ich habe diese Dateien bisher immer gelöscht und noch keine Nach- teile finden können. Scheinbar brauchen weder W2K noch Linux diese Daten wirklich. Auch Haralds 2. Frage ist noch offen. Kann man das umgehen/verhindern? Gruß Martin -- Antworten bitte _nur_ über die Liste. Ich lese mit und bekomme sonst alles doppelt! Antworten _nur_ als text/plain! Danke.
Martin Falley wrote:
From: Peter Wiersig Harald Tobias wrote:
beim Kopieren von Dateien mittels Windows-Explorer von einem W2K-Client auf eine Samba-Share werden ungewollt Dateien auf dem Ziellaufwerk erzeugt.
Beispiel: Originaldatei: SIMG0385.jpg Größe: 452,0 KB
Kopie1: SIMG0385.jpg:Q30lsldxJoudresxAaaqpcawXc:$DATA Größe: 2,6 KB
Ich habe hier ähnliche Dateien, die mir das System zumüllen :( Es wird für jede Datei und jeden Ordner inkl. Unterordner so eine Datei angelegt. Komischerweise aber nicht immer. Ich kann aber im Moment nicht sagen, wann diese Daten angelegt werden und wann nicht.
s. u.
Meine Frage hierzu: a) wie kommt das zustande?
Win2k kennt "Streams", also Metadaten zu Dateien. Diese versucht es auf einem Samba-Server zu speichern, der die noch nicht kennt und die Metadaten in eigene Dateien speichert.
Kannst Du das mal näher erläutern, damit ich das auch verstehe?
Ich kenne die nur von dieser Liste und den referenzierten Google-Ergebnissen. Von Andreas Kneib: 2002-07-22 "Re: Zerlegte Dateien nach Kopieren" http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2002-Jul/4903.html http://groups.google.com/groups?as_q=&num=10&as_epq=+Q30lsldxJoudresxAaaqpcawXc%3A$DATA&as_scoring=r&hl=de&ie=ISO-8859-1&as_oq=&btnG=Google-Suche&as_eq=&as_ugroup=&as_usubject=&as_uauthors=&as_umsgid=&lr=&as_drrb=q&as_qdr=&as_miny=1981&as_minm=5&as_mind=12&as_maxy=2002&as_maxm=7&as_maxd=21 Hilft dir diese Webseite? http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/library/en-us/fileio/base... (abgetippert, vielleicht falsch. Suche nach "alternate data streams" wie in http://groups.google.com/groups?selm=3A643F61.60D73755%40sophos.com&output=gplain empfohlen.)
Scheinbar brauchen weder W2K noch Linux diese Daten wirklich.
Sehe ich auch so. Meine Suchergebnisse im Internet deuten auf die "Miniaturansicht" vom Windows-Explorer hin, der die Thumbnails in diesen "Sub-Dateien" abspeichert.
Auch Haralds 2. Frage ist noch offen. Kann man das umgehen/verhindern?
rm -fr /windows2000 Mein Samba 2.2.3a von SuSE macht das uebrigens nicht. Peter
beim Kopieren von Dateien mittels Windows-Explorer von einem W2K-Client auf eine Samba-Share werden ungewollt Dateien auf dem Ziellaufwerk erzeugt.
Hatte das gleiche Problem mit sämtlichen Dateien von einem MAC. Habe in der smb.conf "veto files = /das was ich nicht will/ (z.B. /*$DATA*/)" und "delete veto files = Yes" eingefügt. Seitdem gibt es bei mir die Dateien nur einmalig. Viele Grüße Andreas Roth
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