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Hallo, nach einem Update meines RAW-Konverters sind einige neue Funktionen in den Konverter gekommen, die aber leider auch sehr Speicherintensiv sind. Nun habe ich meinem Board (Gigabyte GA-K8NF9 Ultra mit AMD64 3500 CPU) zu den vorhandenen 2GB Ram zwei weitere Riegel spendiert. Als Betriebssystem kommt OpenSuse 11.3 in der 32 Bit Version zum Einsatz. Von den eingebauten 4GB Ram werden mir bei der Systeminfo aber leider nur 3,2GB als verfügbares Ram angezeigt. Ein wenig rumgoogeln brachte mir das Ergebnis, dass das mir reserviertem Adressraum für PCI-Karten bei 32 Bit-Systemen zu tun hat, die unterhalb von 4GB liegen. Durch eine Remapping Einstellung für das Ram im Bios soll man diesen Adressraum in einen Bereich oberhalb von 4GB verschieben können, so dass die 4GB voll genutzt werden können. Diese Einstellung finde ich leider nicht im Bios meines Boards. Nun habe ich weiter herausgefunden, dass ein Linux-Kernel mit PAE-Funktion ebenfalls die 4GB voll nutzt. Nachdem ich nun den OpenSuse Kernel mit PAE installiert habe, bleibt die Anzeige aber nach wie vor bei 3,2 GB. Muss man da noch irgend einen Schalter für den Kernel beim Booten setzten? Auf Wiki habe ich auch gelesen, dass man zum vollen Ausnutzen der 4GB via PAE auch eine CPU benötigt, die PAE versteht. Das wird mir so langsam aber etwas zu speziell, gibts da eine Lösung, dass ich mein Ram in vollem Umfang nutzen kann oder muss ich mich langsam mit dem Gedanken abfinden, dass 0,8GB "auf der Strecke" bleiben. Bis dann Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo, Thomas Giese Giese wrote:
nach einem Update meines RAW-Konverters sind einige neue Funktionen in den Konverter gekommen, die aber leider auch sehr Speicherintensiv sind. Nun habe ich meinem Board (Gigabyte GA-K8NF9 Ultra mit AMD64 3500 CPU) zu den vorhandenen 2GB Ram zwei weitere Riegel spendiert. Als Betriebssystem kommt OpenSuse 11.3 in der 32 Bit Version zum Einsatz. Von den eingebauten 4GB Ram werden mir bei der Systeminfo aber leider nur 3,2GB als verfügbares Ram angezeigt. Ein wenig rumgoogeln brachte mir das Ergebnis, dass das mir reserviertem Adressraum für PCI-Karten bei 32 Bit-Systemen zu tun hat, die unterhalb von 4GB liegen. Durch eine Remapping Einstellung für das Ram im Bios soll man diesen Adressraum in einen Bereich oberhalb von 4GB verschieben können, so dass die 4GB voll genutzt werden können. Diese Einstellung finde ich leider nicht im Bios meines Boards. Nun habe ich weiter herausgefunden, dass ein Linux-Kernel mit PAE-Funktion ebenfalls die 4GB voll nutzt. Nachdem ich nun den OpenSuse Kernel mit PAE installiert habe, bleibt die Anzeige aber nach wie vor bei 3,2 GB. Muss man da noch irgend einen Schalter für den Kernel beim Booten setzten? Auf Wiki habe ich auch gelesen, dass man zum vollen Ausnutzen der 4GB via PAE auch eine CPU benötigt, die PAE versteht. Das wird mir so langsam aber etwas zu speziell, gibts da eine Lösung, dass ich mein Ram in vollem Umfang nutzen kann oder muss ich mich langsam mit dem Gedanken abfinden, dass 0,8GB "auf der Strecke" bleiben.
Wie man mit Hilfe eines PAE-Kernels auf die restlichen 0,8 GB RAM zugreifen kann weiss ich leider auch nicht, aber spricht etwas dagegen mit Hilfe von "zypper dup" auf ein 64bit System upzugraden? 32bit Anwendungen laufen auch problemlos in einem 64bit System und Du hast keine Scherereien mehr mit dem RAM. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Marco Am Montag, 11. Oktober 2010, 12:08:26 schrieb Marco Roeben:
Wie man mit Hilfe eines PAE-Kernels auf die restlichen 0,8 GB RAM zugreifen kann weiss ich leider auch nicht, aber spricht etwas dagegen mit Hilfe von "zypper dup" auf ein 64bit System upzugraden? 32bit Anwendungen laufen auch problemlos in einem 64bit System und Du hast keine Scherereien mehr mit dem RAM.
Mal mein Halbwissen testen :-) Ich habe in einem Buch folgenden Satz gelesen: "Bei IA32-Prozessoren ist die Konstante TASK_SIZE auf drei GB eingestellt, bei 64-Bit-Architekturen ist der Wert natürlich viel größer." Passt das zum Thema? Oder bin ich voll daneben? Viele Grüße Peter -- ######################################################################## ######################################################################## ######################################################################## ######################################################################## -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Thomas, On Monday 11 October 2010 11:26:29 Thomas Giese wrote:
Als Betriebssystem kommt OpenSuse 11.3 in der 32 Bit Version ...
Je nachdem wie lange du dieses System noch am Leben erhalten willst macht es eventuell doch Sinn, einmal die Zeit zu investieren um auf ein 64-Bit-System zu wechseln. RAW-Konvertierung war auch einer der Grunde, neben grossen GpsMid-Karten, warum ich deutlich mehr als nur 2 GiB eingebaut habe. Speziell da ich mehrere Konvertierungen per Makefile parallel auf meinen 4 Cores am Laufen habe. Da die Konverter selbst trotz OpenMP (likdcraw, ufraw) diese Cores nicht sehr gut nutzen, habe ich erst bei "manueller" Parallelisierung per "make -j <n>" Vollauslastung der Cores. Tja, und das braucht eben Speicher, speziell bei vielen Megapixeln, evt. einer Vignettierungs- und/oder TCA-Korrektur im gleichen Batch. D.h. evt. willst du ja deshalb demnaechst auch auf 8 GiB aufruesten. ;) Ich habe natuerlich auch etwas "gebenchmarked". Das 64-Bit-System ist irgend etwas zwischen "wenig" und "merklich" schneller als das 32-Bit-System, vermutlich wegen der Datenmengen. Das alleine waere aber kein Grund auf 64 Bit zu wechseln. Weiter oben im Thread wird gesagt, man koenne per zypper dup von 32 auf 64 Bit wechseln. Wenn dem so ist, dann ist das, natuerlich nach einem guten Backup, eine recht flotte und noch recht einfache Methode. Zumindest Releaseupdates mache ich schon seit dem Ende meiner 10.3 auf allen Kisten nur noch so. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Buero Muehlhausen Breitwiesen 73347 Muehlhausen Tel.: +49(0)7335/18493-45 http://www.telemotive.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Roman Fietze Fietze wrote:
Weiter oben im Thread wird gesagt, man koenne per zypper dup von 32 auf 64 Bit wechseln. Wenn dem so ist, dann ist das, natuerlich nach einem guten Backup, eine recht flotte und noch recht einfache Methode. Zumindest Releaseupdates mache ich schon seit dem Ende meiner 10.3 auf allen Kisten nur noch so.
Ich habe das selbst noch nie ausprobiert, aber ich habe schon desöfteren beobachtet, dass mir Yast oder Zypper einen kompletten Architekturwechsel bei KDE unterjubeln wollte wenn irgendeine Abhängigkeit (Factory-Repo) nicht ganz stimmte. Ich schlußfolgere daraus einfach mal, dass es möglich sein sollte. Ich würde dafür einfach die 64bit DVD als Quelle einbinden und alle anderen Repos deaktivieren. Dann ein "zypper dup" und das System sollte auf 64bit laufen. Handarbeit danach natürlich nicht ausgeschlossen, aber nach solchen Aktionen sollte überprüfe ich immer ob alles gut gelaufen ist. Vielleicht kann dazu aber ein Opensuse-Experte mehr sagen. Achja, und die Idee mit dem Backup ist nie verkehrt. :-) MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo, Am Mon, 11 Okt 2010, Marco Roeben schrieb:
Ich schlußfolgere daraus einfach mal, dass es möglich sein sollte. Ich würde dafür einfach die 64bit DVD als Quelle einbinden und alle anderen Repos deaktivieren. Dann ein "zypper dup" und das System sollte auf 64bit laufen. Handarbeit danach natürlich nicht ausgeschlossen, aber nach solchen Aktionen sollte überprüfe ich immer ob alles gut gelaufen ist.
Vielleicht kann dazu aber ein Opensuse-Experte mehr sagen.
Obiges wird mit Sicherheit in die Hose gehen, wenn man sich nicht sehr gut auskennt ... BTDT, hab mir (beim Upgrade 11.1/32 auf 11.2/64) ein fieses Mischsystem eingefangen, das nicht richtig bootete, und mußte dann per Hand mit rpm IIRC ca. 2 dutzend einzelne RPMs aus dem ISO/von DVD einspielen bis zypper (und/oder yast?) wieder lief ... Entscheidend ist als _ERSTES_ in /etc/zypp/zypp.conf die Variable arch = x86_64 zu setzen (statt arch = i686). Und es ist IMHO sinnvoller, die anderen Repos aktiviert zu lassen, muß aber eben die Repo-URLs anpassen. Per Priorisierung kann man ja dafür sorgen, daß das meiste von der DVD (bzw. direkt aus dem ISO, das man dafür mounten kann, hab's bei mir in der fstab ;) kommt. HTH, -dnh -- hm. I've lost a machine.. literally _lost_. it responds to ping, it works completely, I just can't figure out where in my apartment it is. -- bash.org -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Montag 11 Oktober 2010 schrieb Thomas Giese:
Hallo,
nach einem Update meines RAW-Konverters sind einige neue Funktionen in den Konverter gekommen, die aber leider auch sehr Speicherintensiv sind. Nun habe ich meinem Board (Gigabyte GA-K8NF9 Ultra mit AMD64 3500 CPU) zu den vorhandenen 2GB Ram zwei weitere Riegel spendiert. Als Betriebssystem kommt OpenSuse 11.3 in der 32 Bit Version zum Einsatz. Von den eingebauten 4GB Ram werden mir bei der Systeminfo aber leider nur 3,2GB als verfügbares Ram angezeigt. Ein wenig rumgoogeln brachte mir das Ergebnis, dass das mir reserviertem Adressraum für PCI-Karten bei 32 Bit-Systemen zu tun hat, die unterhalb von 4GB liegen. Durch eine Remapping Einstellung für das Ram im Bios soll man diesen Adressraum in einen Bereich oberhalb von 4GB verschieben können, so dass die 4GB voll genutzt werden können. Diese Einstellung finde ich leider nicht im Bios meines Boards. Wenn es da keine keine Einstellmöglichkeit gibt, ist das schon mal schlecht. Denn Vorraussetzung das ein Betriebssystem die vollen 4GB nutzen kann, ist das Remapping. Wenn es kein Remapping auf BIOS Ebene gibt, hilft dir weder PAE noch 64bit um an die vollen 4GB zu kommen. Bevor du aufgibst, solltest du dich aber erst mal schlau machen ob ein Update auf die aktuellste BIOS Version Remapping möglicherweise nachrüstet.
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Markus Koßmann Koßmann wrote:
Am Montag 11 Oktober 2010 schrieb Thomas Giese:
Nun habe ich meinem Board (Gigabyte GA-K8NF9 Ultra mit AMD64 3500 CPU)
Wenn es da keine keine Einstellmöglichkeit gibt, ist das schon mal schlecht. Denn Vorraussetzung das ein Betriebssystem die vollen 4GB nutzen kann, ist das Remapping. Wenn es kein Remapping auf BIOS Ebene gibt, hilft dir weder PAE noch 64bit um an die vollen 4GB zu kommen. Bevor du aufgibst, solltest du dich aber erst mal schlau machen ob ein Update auf die aktuellste BIOS Version Remapping möglicherweise nachrüstet.
Interessant, ist es denn möglich, dass ein Board, welches eine 64bit CPU verkraftet das nicht unterstützt? Das wäre ja eine nette Kundenverarschung. Ok, ich lese gerade im Datenblatt, dass nur 4GB RAM vom Board unterstützt werden. Vielleicht liegt da der Hund begraben? MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo an alle, ich habe noch gezielt nach dem Board und dem Stichwort "remapping" gesucht und bin fündig geworden. Im Gigabyte-Forum habe ich einen Hinweis gefunden, dass man versteckte Menu-Punkte im Bios mit Strg-F1 "freischalten" kann und siehe da, plötzlich kann man im Bios das Ram remapping enablen :-) Nun werden sogar mit dem Standard-Desktop-Kernel die vollen 4GB angezeigt und genutzt. @Markus Koßmann: Da es in der Tag so ist, dass bei meinem Board bei 4GB schluss ist, wie Marco auch schon geschrieben hat. Nun habe ich jedenfalls voll Zugriff auf mein Ram. Ob ein Umstieg auf ein 64Bit System dann wirklich Sinn macht, glaube ich nicht. Das System läuft ja auch so. Bis dann Thomas Am 11.10.2010 13:45, schrieb Marco Roeben:
Markus Koßmann Koßmann wrote:
Nun habe ich meinem Board (Gigabyte GA-K8NF9 Ultra mit AMD64 3500 CPU) Wenn es da keine keine Einstellmöglichkeit gibt, ist das schon mal schlecht. Denn Vorraussetzung das ein Betriebssystem die vollen 4GB nutzen kann, ist das Remapping. Wenn es kein Remapping auf BIOS Ebene gibt, hilft
Am Montag 11 Oktober 2010 schrieb Thomas Giese: dir weder PAE noch 64bit um an die vollen 4GB zu kommen. Bevor du aufgibst, solltest du dich aber erst mal schlau machen ob ein Update auf die aktuellste BIOS Version Remapping möglicherweise nachrüstet. Interessant, ist es denn möglich, dass ein Board, welches eine 64bit CPU verkraftet das nicht unterstützt? Das wäre ja eine nette Kundenverarschung. Ok, ich lese gerade im Datenblatt, dass nur 4GB RAM vom Board unterstützt werden. Vielleicht liegt da der Hund begraben?
MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Thomas, Am Montag, 11. Oktober 2010 schrieb Thomas Giese:
Hallo an alle,
ich habe noch gezielt nach dem Board und dem Stichwort "remapping" gesucht und bin fündig geworden. ... Marco auch schon geschrieben hat. Nun habe ich jedenfalls voll Zugriff auf mein Ram. Ob ein Umstieg auf ein 64Bit System dann wirklich Sinn macht, glaube ich nicht. Das System läuft ja auch so.
die Performance könnte bei speicherintensiven Anwendungen bei 64bit besser sein. Bei dem PAE bei 32bit wird da immer hin- und her geschaltet, wird also etwas länger dauern. 64bit-Anwendungen können direkt auf den gesamten Bereich zugreifen. Ob das in Deinem Fall eine Rolle spielen würde, weiß ich aber nicht. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Montag, 11. Oktober 2010 schrieb Marco Roeben:
Interessant, ist es denn möglich, dass ein Board, welches eine 64bit CPU verkraftet das nicht unterstützt? Das wäre ja eine nette Kundenverarschung. Ok, ich lese gerade im Datenblatt, dass nur 4GB RAM vom Board unterstützt werden. Vielleicht liegt da der Hund begraben?
Mein Dell Latitude D620 hat eine Intel GMA945 Chipsatz, der kann nur 4GByte adressieren. Da hilft mir meine 64Bit Core2Duo CPU und die 64Bit Version von openSUSE auch nichts, von den 4 GiByte RAM sind auch nur 3¼ nutzbar. Sowas gibt es. Hab ich damals auch erst nach der Speicheraufrüstung nachgelesen... Bei AMDs 64Bit CPUs ist aber der Speichercontroller AFAIK in der CPU enthalten, da sollte der Chipsatz keinen Einfluss haben. Eventuell mal nach nem BIOS Update sehen, denn technisch müsst es gehen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am 11.10.2010 11:26, schrieb Thomas Giese:
Hallo,
nach einem Update meines RAW-Konverters
Hallo Thomas, an deiner Stelle würde ich auf 64Bit-SW umstellen. Damit rechnet dasselbe System erheblich schneller. Mein RAW-Workflow brauchte zur Zeit der Umstellung (das war Anfang 2007) 44s pro Bild mit dem 32Bit-System, und 33s pro Bild mit dem 64Bit-System, (AMD64 X2 4200 und 2GB RAM, ufraw und ImageMagick). Inzwischen ist die Software wohl etwas effizienter geworden, aktuell sind es mit OS 11.3 und derselben Hardware 23s pro Bild mit dem 64Bit-System, ein 32Bit-System habe ich nicht mehr... -- Viele Grüße Michael ________________________________________________________________________ PROSTEP AG, Dolivostraße 11, D-64293 Darmstadt HR: Amtsgericht Darmstadt, HRB 8383 Vorstand: Dr. Bernd Pätzold (Vorsitz), Reinhard Betz Aufsichtsrat: Dr. Heinz-Gerd Lehnhoff (Vorsitz) ________________________________________________________________________ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (9)
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David Haller
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Thomas Giese