Christoph Franke wrote:
Ralph Müller schrieb am Sonntag, 23. Dezember 2001 um 12:03:
Christoph Franke wrote:
[Procmail-Frage]
2. Möglichkeit (ungetestet): In der ~/.procmailrc ganz zuunterst als letzte Anweisung :0 * $HOME/Mail/DeinDefaultOrdner anhängen. (Die Zeile mit dem einsamen "*" kann man auch ganz weglassen.)
Das sieht aus wie meine bisherige Lösung:
VERBOSE=yes LOGABSTRACT=all MAILDIR=$HOME/mail PROCMAILDIR=$HOME/.procmail LOGFILE=$PROCMAILDIR/log
:0c:
{
:0 * ^TOsuse-linux@suse\.com|\ ^TOsuse-linux@suse\.de|\ ^TOsuse-linux@lists\.suse\.com inbox/suse-linux
:0 * ^TOsuse-announce@suse\.com|\ ^TOsuse-announce@suse\.de inbox/suse-announce
[...]
:0 * /inbox/allgemein
}
Nun möchte ich aber vermeiden, daß ich alle Mail - also auch die, die bereits durch einen der zehn Filter in einen speziellen Ordner kopiert wurde, nochmal im Ordner allgemein habe, und das würde doch bei diesem Rezept passieren, oder?
M.E. ja, w/ des ":0c" und der {}. Wenn ich Dich richtig verstanden habe möchtest Du die Mails zuerst entsprechend den Bedingungen in die speziellen Ordner rieseln lassen und den Rest in den allg. Ordner. Hierzu in der .procmailrc zuoberst die Abfragen für die speziellen Ordner, und zwar mit ":0" ohne das "c". Das c brauchst Du nur wenn mit der entsprechenden Mail noch etwas anderes passieren soll - weiter unten in der .procmailrc. Die {}-Klammern sind in Deinem Falle ebenfalls überflüssig. Wenn Du mit Deine Post mittels fetchmail abholst, dann kannst Du durch Anhängen von "--keep" an den fetchmail-Aufruf gefahrlos testen wohin die Mails einsortiert werden. Die Mails bleiben dann auf dem POP3-Server Deines Providers liegen und werden nicht gelöscht. Ansonsten: man procmailex finde ich echt mal eine gelungene Manpage. Ralph
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Ralph Müller