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Hallo Liste, als Linuxanfänger mit geringen Erfahrungen bitte ich um Hilfe. Ich suche eine exakte Beschreibung, wie mein Rechner in ein noch zu errichtendes Netzwerk eingebunden werden kann. Bei allen Rechnern handelt es sich um Linux- Systeme, die bereits jetzt hardwaremäßig über einen Router auf das Internet im Rahmen der automatischen Installation zugreifen. Laut Empfehlung des Handbuches ist die Konfiguration von NFS sinnvoll. Ziel ist eine Datensynchronisation vor allem von Kalender- und Adressdateien, jedoch auch der Openofficedateiaustausch. Ziel ist es auch, ein externes netzwerkfähiges Laufwerk (Iomega 500GB Festplatte, netzwerkfähig) einzubinden. Auch hier sind alle Hardwarevoraussetzungen geschaffen. Die Festplatte wird vom Switch erkannt. Hier benötige ich ebenfalls dringend Hilfe. Die IP- Adressen aller Rechner des Netzwerkes (und des Routers) sind bekannt. Sie wurden über DHCP automatisch eingerichtet und bezogen. Pings wurden von allen Rechnern erfolgreich versendet und empfangen. Die einzubindende, linuxfähige Festplatte ist über ihre IP- Adresse erreich- und konfigurierbar. Ich gehe daher davon aus, dass alle Harwarevoraussetzungen geschaffen sind, umein Netzwerk erfolgreich zu betreiben. Meine weiteren spezifizierten Fragen lauten: Ist auf einem Rechner sowohl der Bereich NFS- Client als auch NFS- Server einzurichten oder gilt die Serverinstallation nur für die Festplatte? Wenn der NFS- Client eingerichtet wird, was bedeutet NFSv4 aktivieren? Was bedeutet NFSv4 Domainname ? Muss der Firewall- Port geöffnet werden? Wenn der Rechner als NFS- Server eingerichtet werden muss, sollte der Firewall- Port geöffnet werden oder geschlossen sein? Es ist ein vorgegebener NFSv4 Domainname eingedruckt. Während der Installation des Programms openSUSE 11.0 änderte ich den vorgegebenen "Domänenname" von site auf WORKGROUP. Welcher Unterschied besteht zwischen dem vorgegebenen "NFSv4 Domainname" und dem "Domänenname" der Installation? Welchen Namen muss ich eingeben? Meine Hardware sieht folgendermaßen aus: Betriebssystem: 2.6.25.11-0.1-default x86_64 System openSUSE 11.0 (x86_64) KDE: 4.1.1 (K.D.E. 4.1.0 (4.1>=20080722)) "release 26.4" Partitionsstruktur der Festplatte: /dev/sda 232,8 GB TOSHIBA-MK2552GS Anfang: 0, Ende: 30400 Geräte-ID: scsiSATA_TOSHIBA_MK2552GSX _682YF7UUS /dev/sda1 2.0 GB Linux swap swap Anfang: 0, Ende: 261 /dev/sda2 20,0 GB Linux native / Anfang: 262, Ende: 2827 /dev/sda3 210,8 GB Linux native /home Anfang: 2873, Ende: 30400 CPU- Information Prozessor (CPU): Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU T9300 @ 2.50 GHz Geschwindigkeit: 2501,00 MHz Kerne: 2 Speicherinformation: Gesamtspeicher: RAM: 3,9 GB Freier Speicher: 2,1 GB (* 661,0 MB Zwischenspeicher) Computermodell: Nexoc E619, T9300, 2,5 GHz, 4GB Ram, 250 GB Festplatte Graphikkarte: Hersteller: nVidia Modell: GeForce 8600M GT Treiber: nvidia (3D- Unterstützung) Monitor: LCD 1280x 1024@60Hz Auflösung: 1680x 1050 (WSXGA+), Farben: 16,7 Mio. [24 bit] 3D Beschleunigung standardmäßig aktiviert Ich bitte meine Fragen zu entschuldigen, jedoch bin ich Linux- Neuling und bitte daher, falls möglich, um eine sehr detallierte Lösungsbeschreibung. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Sven Lewy -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Samstag, 6. September 2008 schrieb Sven Lewy:
Hallo Liste, Hallo Sven,
als Linuxanfänger mit geringen Erfahrungen bitte ich um Hilfe. Ich suche eine exakte Beschreibung, wie mein Rechner in ein noch zu errichtendes Netzwerk eingebunden werden kann. Bei allen Rechnern handelt es sich um Linux- Systeme, die bereits jetzt hardwaremäßig über einen Router auf das Internet im Rahmen der automatischen Installation zugreifen. Laut Empfehlung des Handbuches ist die Konfiguration von NFS sinnvoll. Ziel ist eine Datensynchronisation vor allem von Kalender- und Adressdateien, jedoch auch der Openofficedateiaustausch. Ziel ist es auch, ein externes netzwerkfähiges Laufwerk (Iomega 500GB Festplatte, netzwerkfähig) einzubinden. Auch hier sind alle Hardwarevoraussetzungen geschaffen. Die Festplatte wird vom Switch erkannt. Hier benötige ich ebenfalls dringend Hilfe. Die IP- Adressen aller Rechner des Netzwerkes (und des Routers) sind bekannt. Sie wurden über DHCP automatisch eingerichtet und bezogen. Pings wurden von allen Rechnern erfolgreich versendet und empfangen. Die einzubindende, linuxfähige Festplatte ist über ihre IP- Adresse erreich- und konfigurierbar. Ich gehe daher davon aus, dass alle Harwarevoraussetzungen geschaffen sind, umein Netzwerk erfolgreich zu betreiben. Das heißt, dein Linux-Rechner ist bereits installiert und funktioniert fehlerfrei im Netzwerk?
Meine weiteren spezifizierten Fragen lauten: Ist auf einem Rechner sowohl der Bereich NFS- Client als auch NFS- Server einzurichten oder gilt die Serverinstallation nur für die Festplatte? Da Du offensichtlich nur von deinem Linux-Rechner auf die Iomega-Platte zugreifen willst, brauchst du auf dem Rechner nur den NFS-Client einzurichten. Wenn der NFS- Client eingerichtet wird, was bedeutet NFSv4 aktivieren? Was bedeutet NFSv4 Domainname ? Muss der Firewall- Port geöffnet werden? Zu NFSv4 siehe beispielsweise hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System#NFS_Version_4 Klingt für mich, als ob in der Version 4 neuere Funktionen enthalten sind. Ich denke, es kommt auf die Fähigkeiten der Iomega-Platte an, ob du es brauchst.
Wenn der Rechner als NFS- Server eingerichtet werden muss, sollte der Firewall- Port geöffnet werden oder geschlossen sein? entfällt Es ist ein vorgegebener NFSv4 Domainname eingedruckt. Während der Installation des Programms openSUSE 11.0 änderte ich den vorgegebenen "Domänenname" von site auf WORKGROUP. Der Domänenname "site" kommt bei der Definition des Hostnamen und des Domänennamen deines Rechners. "site" seht dabei als Platzhalter für den Domänennamen inkl. Top-Level-Domain. Wenn Du z.B. Inhaber der Domäne lewy.de wärst, hättest Du das da eintragen können. Dann wäre der Fully qualified domain name deines Rechners <hostname>.lewy.de siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System
Dein Rechner heißt jetzt also <hostname>.WORKGROUP
Welcher Unterschied besteht zwischen dem vorgegebenen "NFSv4 Domainname" und dem "Domänenname" der Installation? Welchen Namen muss ich eingeben? Als NFSv4-Domänenname musst Du hier denjenigen eingeben, der auf deinem NFS-Server (deiner Iomega-Festplatte) vergeben worden ist.
Meine Hardware sieht folgendermaßen aus:
Betriebssystem: 2.6.25.11-0.1-default x86_64 System openSUSE 11.0 (x86_64) KDE: 4.1.1 (K.D.E. 4.1.0 (4.1>=20080722)) "release 26.4"
Partitionsstruktur der Festplatte: /dev/sda 232,8 GB TOSHIBA-MK2552GS Anfang: 0, Ende: 30400 Geräte-ID: scsiSATA_TOSHIBA_MK2552GSX _682YF7UUS /dev/sda1 2.0 GB Linux swap swap Anfang: 0, Ende: 261 /dev/sda2 20,0 GB Linux native / Anfang: 262, Ende: 2827 /dev/sda3 210,8 GB Linux native /home Anfang: 2873, Ende: 30400
CPU- Information Prozessor (CPU): Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU T9300 @ 2.50 GHz Geschwindigkeit: 2501,00 MHz Kerne: 2
Speicherinformation: Gesamtspeicher: RAM: 3,9 GB Freier Speicher: 2,1 GB (* 661,0 MB Zwischenspeicher)
Computermodell: Nexoc E619, T9300, 2,5 GHz, 4GB Ram, 250 GB Festplatte
Graphikkarte: Hersteller: nVidia Modell: GeForce 8600M GT Treiber: nvidia (3D- Unterstützung)
Monitor: LCD 1280x 1024@60Hz Auflösung: 1680x 1050 (WSXGA+), Farben: 16,7 Mio. [24 bit] 3D Beschleunigung standardmäßig aktiviert
Ich bitte meine Fragen zu entschuldigen, jedoch bin ich Linux- Neuling und bitte daher, falls möglich, um eine sehr detallierte Lösungsbeschreibung. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen Sven Lewy
Falls Du weitere Fragen hast, reich doch mal einen Link zum Benutzerhandbuch deiner Iomega-Festplatte her. Viele Grüße Steffen -- Es ist jetzt ja auch eine Statistik veröffentlicht worden, die ermittelt hat, was der Hauptgrund für Scheidung ist: ...Heirat! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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