Partitionstabelle reparieren wegen Festplatten-Geometrie
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Hallo! Ich habe hier ein ThinkPad R61 mit vorinstalliertem Windows-Vista. Soweit funktioniert alles wunderbar, aber die Partitionstabelle scheint bei der Vorinstallation mit einer anderen Plattengeometrie erstellt worden zu sein. Und beim Verändern der Größe der Windows-Partition und dem Anlegen der Partitionen für Linux scheint sich dieser Fehler fortgepflanzt zu haben. Da mir Windows nun nach ein paar Mal starten dermaßen unsympathisch ist, will ich es inklusive der Recovery-Partition von der Platte putzen. Dies erscheint mir ein guter Anlaß zu sein, die Partitionstabelle an die von Linux verwendete Plattengeometrie anzupassen. Aber wie? Bisher habe ich mich damit noch nie beschäftigen müssen. Für ein vollständiges Backup habe ich ausreichend Platz auf einer externen USB-Platte, aber mir wäre es ganz Recht, wenn ich von dem Backup letztlich keinen Gebrauch machen müßte. Die Paritionstabelle sieht unter Linux wie folgt aus: karl:~ # fdisk -l /dev/sda Disk /dev/sda: 160.0 GB, 160041885696 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 19457 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 1 696 5583872 27 Unknown Partition 1 does not end on cylinder boundary. /dev/sda2 696 4613 31464448 7 HPFS/NTFS Partition 2 does not end on cylinder boundary. /dev/sda3 * 4613 6572 15732360 83 Linux Partition 3 does not end on cylinder boundary. /dev/sda4 6572 19457 103503960 f W95 Ext'd (LBA) Partition 4 does not end on cylinder boundary. /dev/sda5 6572 7185 4929088+ 82 Linux swap / Solaris /dev/sda6 7185 17499 82842448+ 83 Linux /dev/sda7 17499 19457 15732328+ 83 Linux sda1: die Recovery-Partition, kann weg. sda2: Windows-Vista, soll auch weg. sda3: opensSUSE 10.2, soll durch 10.3 ersetzt werden sda5: swap sda6: home sda7: openSUSE 10.3, Test/Migrations-Partition Beim Umpartitionieren würde ich auch durchaus damit zufrieden sein, wenn die momentan verwendete oS-10.2-Partition sda3 nur noch als Backup auf der externen USB-Platte existieren würde. Dafür wollte ich dann den Platz von sda1 bis sda3 für Swap und eine Kopie der oS-10.3-Partition sda7 nutzen: sda1: swap von oS 10.3 sda2: opensSUSE 10.3 sda5: <unbenutzt> sda6: home sda7: Test/Migrations-Partition Meine Sorge gilt der erweiterten home-Partition sda6, da ich ungern auf das Hin- und Herkopieren der fast 80 GB auf die externe USB-Platte warten würde. Wie kann ich also die "Enden" der ganzen Partitionen auf Zylindergrenzen bringen ohne mich gleichzeitig um die vorhandenen Daten zu bringen? TIA Jan P.S.: Schön wäre es natürlich, wenn sda5 wegfallen könnte und ich aus sda6 und sda7 primäre Partitionen machen könnte. Den verschenkten Platz von sda5 würde ich gerne sda1 "gönnen" und sda2 über die vorhandene Partition sda5 schieben. -- Sometimes you just gotta say "What the fuck!" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Jan Ritzerfeld