Am Donnerstag, 24. April 2008 19:50:32 schrieb Jan Ritzerfeld:
Am Dienstag, 22. April 2008 schrieb Lothar Vorrath:
[...] Ach ja die 4000 MB können problemlos verschlüsselt auf eine DVD gebrannt werden.
So hatte ich das zuerst auch vor, bevor ich in der openSUSE-Dokumentation gelesen habe, daß man mit YaST ein verschlüsseltes Home-Image nahezu idiotensicher erstellen kann. pam_mount sorgt dann dafür, daß es bei einem richtigen Login automatisch gemountet wird und auch dafür, daß es wieder "ungemountet" wird sobald sich der Benutzer abmeldet.
Prinzipiell solltest du dir auch mal den Artikel durchlesen, den ich Ralf empfohlen habe: https://anon-web.aioe.org/daten_verschluesseln_dm-crypt.htm Du machst dir das Leben nämlich schwieriger als nötig. :)
Als Ersatz für so eine eigenständige, verschlüsselte Partition benutze ich EncFS. Das hat ein paar Vorteile bzgl. Backups und es hat keine feste Größenbeschränkung, da es die Dateien und deren Namen einzeln verschlüsselt: http://de.wikipedia.org/wiki/EncFS
Gruß Jan -- Strike while the iron is still hot.
Hallo zusammen, für Banking ein verschlüsseltes Homeverzeichnis, wie von Jan beschrieben, kann ich nur empfehlen. Ich habe dafür einen einzigen User angelegt. Die Bankdaten stehen dadurch absolut nur dann zur Verfügung, wenn dieser Bankinguser angemeldet ist. Und mit diesem user mache ich dann auch nichts anderes. Den sicheren Zugang und das sichere (quasi vollautomatische) entfernen des verschlüsselten Datencontainers (Homeverzeichnis) besorgt dann SUSE per login/logout. Grüße Ralf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org