na dann... deswegen musst du trotzdem nicht persönlich werden!! Gruss, Christoph Thomas Hertweck schrieb:
Christoph Weinandt wrote:
[...] Kann ich so nicht sagen: ich hab mit Reiser gerade im Fehlerfall gute Erfahrungen gemacht und kann das empfehlen. Aber es braucht mehr Platz, eben weil es ein Journaling FS ist. EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht!
Wenn Dir Tools wie "fscheck" und die Eigenheiten des EXT-FS nichts sagen, nimm ReiserFS!
Was erzaehlst Du heute hier eigentlich fuer Muell auf der Liste?
ext3 ist ein Journalling Filesystem und braucht eben normalerweise *keine* mehrstuendigen Filesystem-Checks. Selbstverstaendlich gibt es Situationen, wo ein Replay des Journals nicht mehr ausreicht und ein vollstaendiger Check gemacht werden muss. Das kann dann etwas laenger gehen. Genauso dauert aber auch ein reiserfsck mit Option rebuild-tree ziemlich lange. So what?
Ich wuerde zu ext3 raten. Das ist in gewissen Situationen nicht ganz so schnell wie reiserfs, aber als general purpose Filesystem IMO zu empfehlen. Es ist meinen eigenen Erfahrungen zufolge auch stabiler und benutzerfreundlicher. Bei einem Dual-Boot-System lassen sich ext3 Filesysteme auch von Windows aus lesend ansprechen. Mit reiserfs hatte ich in der Vergangenheit mehrfach Probleme, so dass es irgendwann fuer immer und ewig von meinen Systemen verbannt wurde - seitdem ist Ruhe. Momentan kommen hpts. ext3 und xfs zum Einsatz sowie ein proprietaeres Clusterfilesystem.
Cheers, Th.
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