Hallo Liste, schöne Erklärung von Tobias. Noch eine kleine Ergänzung. Am Samstag, 6. Oktober 2018, 19:47:22 CEST schrieb Tobias Crefeld:
On Sat, 06 Oct 2018 13:47:09 +0200 dirk <dirk.meier@gmx.de> wrote:
auto.misc on /mnt type autofs (rw,relatime,fd=12,pgrp=4152,timeout=600,minproto=5,maxproto=5,indirect)
Jetzt wird es kompliziert. Für /mnt ist offenbar der automounter zuständig. Will heißen, wenn Du den autofs-Dienst beendest, kannst Du wahrscheinlich auch wieder das Verzeichnis manipulieren, aber dann stehen Dir wahrscheinlich die NFS-mounts nicht mehr zur Verfügung. Bei mir (autofs) ist /nas der lokale Einhängepunkt. multiMedia ist eigentlich der 'entfernte' Ordner. /nas/multiMedia ist auch lokal - ohne NAS. Ist das NAS aktiv, funktioniert die Namensvervollständigung mit der TAB-taste z.B. bei ls /nas/multiMedia und /nas/multiMedia ist ein ferner Ordner.
Als nächstes würde ich an Deiner Stelle die Konfiguration des Automounters untersuchen. Das sind meist Dateien a la /etc/auto.* oder /etc/default/auto* (bei Deiner opensuse-Version bin ich da grad nicht so auf Stand). Falls da ein systemd läuft, kann die Konfiguration des Automounter auch dort verwaltet werden.
Wahrscheinlich hat der Automounter auf /mnt einen hook oder so, der alle Zugriffe darauf auf den automounter umleitet und der erlaubt mitunter kein manuelles mkdir, weil der Automounter normalerweise gerne selbst seine Unterverzeichnisse anlegt.
Gruß, Tobias. Viele Grüße Hugo Mahr
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