Ralf Arndt schrieb:
Am Mittwoch, 29. April 2009 12:37 schrieb Fabian Ohde:
Ich hab den Rechner heute noch mal angemacht, und nachdem fsck wieder durchgelaufen ist...funktioniert er wieder ?!?!!?!? Ich hab keine Ahnung warum auf einmal. Ich hab denn fstab Eintrag raus genommen, damit die Festplatte auch so läuft ohne das sie beim booten hängt. Ist das ok so?
Nein, Zitat von David Ein "I/O error" ist eindeutig:
a) die Festplatte verliert Sektoren und/oder
b) die restliche Hardware (hier USB Controller/Kabel/Adapter) ist fehlerhaft Zitat Ende
Ich selber kann zwar die Bootmeldungen nicht interpretieren, aber wenn David warnt, sollte man das ernst nehmen.
Falls Dir Deine Daten also etwas wert sind, mache mit dd_rescue eine Sicherung der Platte, bevor weitere unnötige Zugriffe darauf erfolgen. Selbst wenn sich später ein anderer Fehler herausstellt, ist das der sichere Weg.
Ja das seh ich ja ein (schade um die 80€, ich weiss auch garnicht ob das unter die Garantie fällt). Aber es wundert mich um das es jetzt aufeimal wieder funktioniert. Kann ich mit fsck auch so eine Art Testlauf machen?
Zur fstab:
Falls Deine Partition einen festen mountpoint unter /media (z.B. wie in Deinem /media/Backup) erhalten soll, reicht es die Partition mit einem Label (in diesem Fall "Backup") zu versehen. Den Rest erledigt der automounter.
Wie funktioniert das denn? Wo trag ich das Label und die Option "nofail" ein in der fstab? Oder kann ich, dass auch mit YAST erledigen.
Ich nutze die fstab nur für mobile Datenträger, welche nicht unter /media gemountet werden sollen. Hier ist allerdings die Option "nofail" (früher "hotplug") erforderlich, damit der Bootvorgang nicht hängen bleibt, falls der Datenträger nicht angeschlossen ist.
Ich hab die Festplatte gestern ausgebaut und in den PC eingebaut, seitdem hängt nichts mehr...und der Bootvorgang läuft auch richtig durch, ohne hänger.
Beachte aber bitte zuerst die obigen Hinweise zu einem möglichen Datenverlust
Grüße Ralf
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