Adalbert Michelic schrieb: .........
D.h. wenn Du über einen GMX-Testaccount eine Mail an beide Personen gleichzeitig (und evtl. noch ein paar andere) schickst, kommt die Mail bei beiden an?
Genau so ist es.
Der Mailserver des problematischen Absenders verschickt zwei Kopien der Mail, eine an Person1, die andere an Person2. mailin.webmailer.de sortiert die hintereinander ins gleiche Postfach ein. fetchmail holt die erste Mail, sieht, daß sie für Person1 ist, und stellt an Person1 zu. Dann kommt die zweite Mail, fetchmail sieht anhand der Message-ID, daß die Mail schon mal da war, und legt sie ad acta.
Dann müsste es doch reproduzierbar sein, oder?
Bei einer Mail stehen die Empfänger nun mal nicht im Header, sondern im Envelope. Mit dem Einsortieren in ein POP3-Postfach geht das Envelope flöten. Alles, was sich dann noch rekonstruieren lässt, beruht auf good-will der beteiligten Mailserver.
Vergiss es. Wenn das eine Firma ist, und so sieht es aus, dann besorg da wenigstens pro Empfänger eine POP3-Box. Wenn das Poppen dafür 30 Sekunden länger dauert, sollte das nichtmal ein Miniaturunternehmen umbringen dürfen, schon gar nicht eine GmbH, die eh mehr Geld herumliegen haben sollte.
Das sind nicht 30 sek, sondern eher 30 sek pro Postfach. Umbringen tut das keinen. Aber der Pflegeaufwand ist deutlich höher.
Noch besser: Suche einen Provider, der Dir die Mails queued, und dann per ETRN oder UUCP rausrückt (UUCP IMO bevorzugt).
Was ist das? Ich wer mich mal schlau machen.