Wolfgang Kleinbach schrieb:
Hallo Ulrich
Das sollte man generell nicht, nein. Deswegen sollte der root-Server auch als direkter SMTP bzw. als Smarthost vom Heimserver genutzt werden, was dem Konzept aber auch nicht entgegensteht.
... versendet über SMTP.
Von einer dynamischen IP? Und du bist dir sicher, dass die Mails ankommen? Oder liefert der Heimserver vielleicht doch an einen Smarthost mit fixer IP weiter?
Ja, Du hast recht. Über einen Server mit fixer IP.
Hintergrund dieser Konfiguration ist, dass so alle ein- und ausgehenden Mails auf meinem Heimserver archiviert werden, auch wenn ich unterwegs sein sollte.
Für sowas würde ich mich dann aber eher auf den root-Server verlassen. Der ist wesentlich "zuverlässiger" ans Netz angebunden als dein Heimserver hinter einer Einwahlverbindung. Und archivieren solltest du dort genauso gut können.
Den Mailverkehr über einen an einer Einwahlverbindung mit dynamischer IP hängenden Server laufen zu lassen, war noch nie eine wirklich gute Lösung, sondern eher eine experimentelle Notlösung mit "Bastlercharakter". Und schon gar nicht, wenn eine passendere Infrastruktur in Form eines gehosteten root-Servers zur Verfügung steht.
Den root-server gibt es erst seit kurzem. Und irgendwie hab ich bisher noch einfach ein besseres Gefühl, wenn mein Archiv unter Schreibtisch steht und nicht in irgendeinem Rechenzentrum ...
na ja wobei..wenn es nur um Mail geht ..brauchts den Aufwand mit DNS umbiegen nicht, erst recht nicht, wenn du eh ein Relay benutzt! der schickt dir das auch so nach Hause - auch auf eine dynamische ( dyndns) Addresse, wenn er kann/darf. Postfix transport-maps zum Beispiel ...(Standard nachlesen, wegen wie oft un d wieviel Retrys der macht ..ggfs ändern) wenn es sein muss, auch always_bcc nutzen, aber das endet dann fast beim Cyrus-IMAP-Cluster ;-) komisch wird es nur bei https-Zugriffen..die - selbst wenn umgelenkt - vermutlich an den Zertifikaten scheitern werden mein Basisgedanke war eher der Webzugriff... Mail kann man einfach relay'en ..
Wolle
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