From: "Heinz Diehl" Alex Winzer wrote:
Die Anhänger des Nicht-Defragmentierens sind in letzter Zeit gemäßigter geworden. Früher wurde man fast verhauen, wenn man schrieb, dass man eine Software zum Defragmentieren sucht oder defragmentiert.
Da ist es schon wieder. Ich habe "Jehova" gerufen. Ich muss mich also wohl leider selbst revidieren. Es fliegen (kleine) Steine. Wenn ich nicht merken würde, dass mein System mit der Zeit in die Knie geht und mein Sytem bei manchen Partitionen bei fsck 80% non-contigous anzeigt, würde ich auch nicht defragmentieren. Ich war zu Beginn auch der Meinung es sei NIE nötig. Das stimmt aber einfach nicht.
Wenn man schon meint, defragmentieren zu muessen, dann braucht man auf jeden Fall keine spezielle Software dafuer. Ein "rsync -a" auf eine andere Partition und wieder zurueck tut es ganz prima. Weitere Aeusserungen spare ich mir, ich moechte keinen "Glaubenskrieg" anfangen...
Das tust Du aber damit. Nichts gegen "rsync -a". Aber damit wird im Grunde die ganze Partition hin und zurück kopiert. Das dauert - zumindest bei mir - auch schon einmal eine ganze Nacht. Ich hab fidefrag nicht entwickelt, bekomme keine Provision etc. Das geht bei mir schneller und defragmentiert bei Bedarf auch mal nur ein Verzeichnis.
Ich benutze ext3 und defragmentiere nicht.
Wie schön für Dich, wenn Dein Dateisystem nicht fragmentiert. Ich denke der von Eric zitierte Artikel erklärt sehr gut, wie und wann. Eine Frage noch: Wenn Fragmentierung bei ext3 überhaupt keine Rolle spielt, wieso gibt dann fsck eine Meldung "non-contigous..." aus und warum gibt es filedefrag & Co.? Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org