
Na, Linux ist doch die Antivirensoftware :-) Aber wie Paracelsus schon sagte: "Allein die Dosis macht das Gift" Linux dürfte nach wie vor für Virensoftwareprogrammierer nicht sehr interessant sein. Dafür hat Linux immer noch nicht die Verbreitung auf den Desktops, um da groß Schaden an zu richten. Außerdem wurde der User bei Linux schon immer angehalten User und Root zu trennen. Rootrechte benötigt man bei Linux meist nur zur Installation von Software, was meistens gezielt und wissentlich von statten geht. Alles anderee wird da in der Regel als User gemacht, und das meiste funktioniert ja so auch. Das ist bei Windows bei weitem nicht so. Windows XP Home ist die letzte Windowsversion, die ich "näher" kannte bzw. kenne. Da ist mir Software untergekommen, die nur mit Adminrechten gelaufen ist. Das gibt es so bei Linux einfach nicht. Windows kommt ja oftmals mit Adminrechten vorinstalliert. Der gemeine Anwender macht sich oft die Arbeit nicht einen User anzulegen, was es den Virenprogrammierer natürlich wesentlich leichter macht. Dann kommt halt die Marktverbeitung von Windows dazu, da kann man weitaus mehr Schaden anrichten als auf Linuxsystemen. Wenn man ein Linux-System so offen betreibt, muss man sich nicht wundern wenn man Opfer einer Attake wird. Am 30.04.2012 18:00, schrieb Ernst Scott:
Da hab ich nicht schlecht gestaunt, als im Fernsehen berichtet wurde, daß Banken Online-Schaden, den Betrüger verursacht haben, nur ersetzen, wenn der Kontoinhaber nachweisen kann, daß er auf seinem PC ein laufend aktuell gehaltenes Antiviren-Programm installiert hat und auch angewendet hat, um die neuesten Warnungen zu beachten.
Was machen Linuxianer jetzt - kein Online Banking mehr - oder?
Ernst
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