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hi !
On Sun, 2 May 1999, Jörg Gottschlich wrote:
|
|Jens-Eike Jesau schrieb:
|>
|> On Sat, 1 May 1999, Jörg Gottschlich wrote:
|> so eine geschichte ganz easy und ganz bunt wirst du schwerlich finden,
|Äh, kann sein, daß ich mich da falsch ausgedrückt hab. Ich brauch
|nicht unbedingt eine visuelle Entwicklungsumgebung (toller Begriff
|;-), aber es ist halt wichtig, daß ich eine Anwendung schreiben
|kann, die auch meine Mutter verwenden kann (also GUI) und das das
|möglichst mit Bord (kostenlosen)- Mitteln geht.
ich habe von gui's ueberhaupt keinen plan,sorry..
aber sieh' dir doch mal an was auf den ueblichen systemen so
hip ist:
die profis nehmen motif, weil es das ueberall und schon lange gibt.
kost' aber geld, und kommt so sachte aus der mode,
unter linux nehmen ja alle gtk (gnome,gimp) oder QT,( kde).
sollen alle gut sein.
und sehr beliebt,weil simpel und portabel ist tcl/tk.
eine scriptsprache die man aber auch irgendwie in C
einbetten kann.
immerhin so verbreitete applikationen wie tkdesk, "make xconfig",
xcdroast,xcnf,tkmail,cheap-call und das
woerterbuch "ding" ( gestern gezogen,prima !) nutzen tcl/tk.
etwas ins abseits haben sich die jungs vom tcl/tk-team
dadurch manoevriert dass sie einen haufen etwas inkompatibler
versionen rausgebracht haben.
tcl/tk vertraegt sich u.a. bestens mit shell, perl und C.
leider ist es bei groesseren apps etwas langsam,
aber das soll durch einbettung in C zu verbessern sein.
|> fuer mein verstaendnis ist delphi eher als rapid-prototyping tool
|> geeignet,
|D.h. also etwas für Leute, die eine Idee haben und dann einfach
|draufloshacken wollen. So einen kenn ich aus dem Spiegel.
:-)
|Ich hab Linux jetzt schon ca. 1/2 Jahr aber nicht so oft laufen
|gehabt. Aber es zieht mich irgendwie immer stärker an... (so die
|ersten Erfolgserlebnisse).
entwickeln unter linux ist eine reine freude.
|Wie machst oder würdest Du jetzt sagen wir mal (einfallsreich)
|eine Adressverwaltung entwickeln (geht nur um die Werkzeuge) ?
ich persoenlich wuerde sofort dieses "ding" woerterbuch
nehmen und editieren.
das ist eigentlich in erster linie ein frontend fuer
grep,aber vom feinsten.
und dann ist da tkdesk,der dateimanager,und ein
adressbuchprogramm gibt es auch..
und wenn du dich in perl einarbeitest-- damit geht alles.
und eine perl-anwendung,mit einem gui mit tcl/tk
ist wohl der absolute overkill an portabilitaet...
tja, links,ressourcen,buecher ?
wie gesagt, ich mache nix mit gui's, und perl steht noch auf der
wunschliste.
aber eine mini-einfuehrung in tcl/tk ist in meinem
kofler drin,und das buch "linux-wegweiser zur programmierung und
entwicklung" von OR ist sicher interessant fuer dich.
meld' dich mal wieder...
Gruss / with best regards
Jens-Eike Jesau