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Am Mittwoch, 20. April 2011, 06:28:08 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 19 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 22:00:58 schrieb David Haller:
Am Mon, 18 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 18. April 2011, 13:49:06 schrieb Marco Röben:
Wenn Du Nepomuk nicht installieren willst dann wohl gar nicht. Was spricht denn gegen Nepomuk?
Nepomuk ist Teil von kdebase oder eines der anderen Kernpakete von KDE, es nicht zu installieren ist also recht schwierig, wenn man KDE oder Teile davon nutzen möchte. Abgesehen davon ist es aber auch sinnlos, denn die paar kb Plattenplatz, die man sparen würde fallen nicht ins Gewicht.
Quark.
Na dann rück mal mit Deinem Wissen oder etwaigen Argumenten raus.
Aaach, Scheisendreck, elendiger. Da hab ich was verwechselt. Warum können sich die KDEler (und Gnomer) keine sinnvollen Namen ausdenken? Wer denkt bei kiriki schon an Kniffel oder Yahtzee? Oder bei "Nepomuk" an, äh, was auch immer?
Und was ist mit SUSE oder ARAL oder BP oder KDE etc.? Hat wohl eher was mit Aufnahmekapazität und ggf. einer Google-Suche zu tun, wenn man sich unsicher ist, bevor man seinen Senf irgendwo dazugibt.
Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen.
Angesichts der heutigen Festplattenkapazitäten sind 1,4 MB vernachlässigbar.
Das ist ne Größenordnung mehr. Und BTW: KDE4 läuft auch prima ohne Nepomuk. Sogar ohne pulseaudio. Nur kompilieren die Distris das eben anders. Bei gentoo kann man immerhin auch ohne overlay nepomuk weglassen.
BTW: mein gesamter Windowmanager ist kleiner als das blöde Nepomuk!
Ja und? Lässt Du auch beim Kernel alle Module weg, die Du nicht brauchst? Bei CUPS alle PPDs, die Du nicht brauchst, löscht brav alle alten E-Mails, die Du nie wieder anschauen wirst und die garantiert mehr als 1,4 MB verbrauchen etc.? Alles andere wäre ziemlich inkonsequent und nur ein Indiz dafür, dass es eigentlich nicht um Neopmuk geht, sondern darum Frust über irgendetwas abzulassen.
$ ls -lh `which wmaker` -rwxr-xr-x 1 root root 641K 2009-10-19 21:08 /usr/bin/wmaker $ ldd `which wmaker` [alles, was sowieso von fast allem anderen X11 Kram wie libfont*, libX*, lib{jpeg,png,gif}* usw. gebraucht wird ausgelassen] libwraster.so.3 => /usr/lib64/libwraster.so.3 (0x00007f2cdd6e1000) $ ls -lh /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0 -rwxr-xr-x 1 root root 92K 2009-10-19 21:08 /usr/lib64/libwraster.so.3.1.0
Und zurück zu Nepomuk: Schmeißt du deine Bücher auch willkürlich irgendwohin (Klo, Dusche, Badewanne, Badezimmer-/ Küchenschränke, -schubladen, unters Bett, auf/in den Kleiderschrank / -kommode, auf/in/unter deinen Rechner / Drucker / Fernseher? Nein? Du _hast_ ein Bücherregal und ggfs. einen Lesestapel am Bett/Lesesessel o.ä. (>= 1 Buch)?
Wieso kann man nicht ebenso auf dem Rechner, in seinem (sehr intuitiv benannten /home/!) ebenso Ordnung halten (~/music, ~/mail, ~/.mutt/aliases) sondern braucht dafür einen "semantic Desktop"???
Wozu braucht man drei Fragezeichen? Und es zeigt nur, dass Du es nicht verstehen willst und es deswegen ins Lächerliche ziehst. Z.B. hast Du anscheinend nicht den Thread gelesen, sonst wüsstest Du, dass der Dateiindex nicht Nepomuk ist, sondern nur ein optionaler Teil dessen.
Hey, ich hantiere hier mit einem über >12 Jahre gewachsenem Chaos an Daten, obendrein verkompliziert (Backups von Backups) durch mehrere Festplatten-/Rechner-/Systemumzüge, das sich inzwischen auf mind. 1TB "normale" Daten (v.a. Textdaten, allein ~5G Mails oder so) und 11TB Multimediakrams allein auf diesem Rechner beläuft. Und auf der anderen Kiste sind nochmal ~8TB oder so um den Dreh. Über den Multimediakrams hab ich nen Index über beide Rechner (17MB (relativer Pfad mit Dateiname + Größe in Bytes), per find erstellt, mit teils Doubletten). Aber ansonsten reicht locate (alle 2,3 Monate nur aktualisiert) + grep (ohne -R).
Nepomuk ist z.B. dafür da Tags, Bewertungen und Kommentare an Dateien anzuhängen und zu verwalten. Oder eben alles zu finden was mit Person x zusammenhängt, E-Mails, Kontakte etc. Tags sind z.B. nützlich, um Gruppen über Verzeichnisstrukturen hinweg bilden und finden zu können, z.B. bei Photos oder auch Liedern. Über Nepomuk kann jedes Musikprogramm auf Deine Bewertungen und Tags für Lieder zugreifen und nicht nur das eine mit dem Du sie erstellt hast. Richtig genutzt spart Nepomuk also Plattenplatz, bangarang nutzt z.B. Nepomuk und erstellt keinen eigenen Index, wie z.B. amarok. Und Dir sollte klar sein, dass der Gebrauch von Kommandozeilenwerkzeugen für Otto-Normal-Benutzer nicht erstrebenswert scheint und das Rad der Zeit sich eben weiter dreht. Die GUI-Entwicklung ebenso, siehe den Absatz von Smartphones, Tablets etc. Wenn Du also ein GUI der heutigen Zeit und seine Werkzeuge beurteilen möchtest, dann musst Du wohl oder übel auch die Anforderungen an eine solche aus dem Blickwinkel der anderen Benutzer, die solchen wie Dir wahrscheinlich zahlenmäßig weit überlegen sind, beachten, bevor Du schreist, dass das alles ja total unnütz ist. Manchmal muss man eben erkennen, dass man selbst nicht das Maß der Dinge ist und sich die Entwicklung an der Mehrheit orientiert, besonders dann, wenn man nicht bereit ist selbst zu dieser beizutragen. Und das bedeutet eben auch, dass man sich ggf. nach einer neuen Distribution umsehen muss, für die man noch Zielgruppe ist. Oder – noch viel besser. Man ist offen für Neues, flexibel und lernt dazu, um die positiven Dinge an den neuen Möglichkeiten wahrzunehmen und zu nutzen.
Wenn ich über so ein Chaos den Überblick behalten kann, warum nicht ne normale Person über ne normale Datenmenge von meinetwegen ein paar GB eigener Daten (mehr dürften es ohne Fotos und Filme nicht sein) plus Multimedia-Krams? Es sei denn, "man" schmeißt immer *alles* einfach in einen einzigen Ordner ("Desktop" (hä? Hamwa hiä nich!) oder ~/ oder wo auch immer).
Wenn andere neue Werkzeuge und Möglichkeiten annehmen und nutzen können statt immer "früher war alles besser" zu schreien, warum Du nicht? Wenn andere sich verändern können, warum Du nicht? … Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org