Hi Bernhard, From: Bernhard Walle <Bernhard.Walle@gmx.de> Sent: Wednesday, September 13, 2000 3:59 PM
Hallo,
On Wed, Sep 13, 2000 at 15:05 +0200, Marco Dieckhoff wrote:
From: "Christoph Maurer" <christoph-maurer@gmx.de> Sent: Wednesday, September 13, 2000 2:55 PM
On Mit, 13 Sep 2000, Oliver Pust wrote:
ich habe hier ein SuSE 6.3 prima am Laufen und möchte es mir nicht mit der 7.0 updaten. Daher würde ich gerne wissen, wie ich am
besten
vorgehe, wenn ich das 7.0 auf einer weiteren Platte parallel zur 6.3 installieren will. Hat da jemand Erfahrung und Tips?
Ich habe es noch nicht gemacht, aber das Vorgehen ist eigentlich relativ klar, da sollte auch nichts schiefgehen.
Du installierst 7.0 auf der weiteren Platte, als ob es die 6.3 gar nicht gäbe. Allerdings konfigurierst Du den Lilo nicht. Dann kopierst du Den kernel in das boot-Verzeichnis deiner 6.3 (umbenennen) und editierst dort die lilo.conf mit einem zusätzlichen Eintrag ( root=/dev/deinezweiteplatte/ ) lilo aufrufen und fertig, das sollte es gewesen sein...
Oder einfacher: Lilo wird jeweils in die /boot-Partition installiert, ein weiteres Lilo oder ein anderer Bootmanager (chos z.B.) übernimmt den MBR und bootet entweder die 6.3-Bootpartition oder die 7.0-Bootpartition
Das ist aber IMHO komplizierter. Man könnte bei der 1. Lösung auf eine Bootpartition verzichten, das Verzeichnis /boot ist dann halt einfach in der Root(/)-Partition mit drin. Die 1024-Cyl.-Grenze ist ja egal, wenn sich der 2. Kernel in der Bootpartition von der 6.3er SuSE befindet.
Während der Installation wählt man einfach »LILO auf Diskette«.
Marco's Loesung ist zwar zum Einrichten komplizierter, hat aber einen entscheidenden Vorteil. Wenn Du unter der SuSE 7.0 eine neuen Kernel kompilierst, musst Du nicht jedesmal die SuSE 6.3 fuer den lilo starten um danach wieder die SuSE 7.0 zu starten. by Joerg --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com