
Moin, * Gerd-Christian Michalke <gmichalk@freegates.be> [2003-02-01 15:10]:
On Samstag, 1. Februar 2003 12:17, Thorsten Haude wrote:
* Gerd-Christian Michalke <gmichalk@freegates.be> [2003-02-01 09:02]:
On Freitag, 31. Januar 2003 21:22, Thorsten Haude wrote:
* Thorsten Kukuk <kukuk@suse.de> [2003-01-31 11:48]:
Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren.
Das verstehe ich nicht. In welcher Situation passiert Dir das? Mir ist jedenfalls noch nicht aufgefallen, daß Apt etwas installiert, das ich nicht haben will.
Ne, Du, so läuft das nicht: apt-get install irgendwas wird alle Packete installieren von denen das Packet irgendwas abhängt. Das ist ja auch der ganze Sinn
Ja.
OK. Wieso soll dann Yast Sachen installieren die Du nicht willst ?
Ich weiß nicht, das solltest Du den OP fragen.
Was mir nur auf die Nerven geht, und das sage ich nicht für Dich ! damit wir uns verstehen, sind Leutskes die Systematisches SuSE-bashing machen, dann "Oh, ich bin ein Mann, ich will Debian(n)", und dort auch nix anständiges machen können. Es ist halt einfach seine eigene Inkompetenz in die Schuhe von SUSE (oder von mir aus von seinem Auto, seinem Ofen etc...) zu schieben.
Ich mache kein SuSE-Bashing, sondern weise auf Schwächen im Paketmanagementsystem hin. Die sind systembedingt, und es gibt Gründe dafür, also kein Grund zum Bashen.
Debian hat auch noch den Vorteil, daß es laufend aktualisiert wird, wann muß also deutlich seltener ein Paket installieren, daß von außerhalb des Systems kommt.
Nu ja. Benutzt Du die stable ? Da sind eh die Versionen hoffnunglos überaltet.
Benutzt Du SuSE 7.0? Da sind eh die Versionen hoffnungslos überaltet, auch in Hinsicht auf Sicherheit.
Nu ja. Zu diesen Zeiten war noch Potato die Stable. Ich spreche von dem heutigen Woody. Da sind Welten dazwischen (sei es nur die kernel version).
Ich wollte auf etwas anderes hinaus: Der Unterschied zwischen Woody und SuSE 7.0 ist nicht nur die Kernelversion. Woody ist nach Kriterien wie Stabilität und Sicherheit zusammengestellt und wird während der gesamten Lebenszeit mit Updates versorgt werden. Weil es die einzige Version ist (bzw. eine von nur dreien), wird es auch sehr gut mit Paketen aus alternativen Quellen versorgt werden.
Ich erinnere mich noch daran als ich in auf der Uni in Brüssel ein Server/Workstation (bitte nicht kritisieren: €€€ => wird ein ein Computer sowohl als Server als WS eingesetzt. Ja ich weiss, das ist schlecht) ein funtionnierendes NIS/NFS/Samba System zerschossen habe als ich KDE (damals in der unstable) installiert habe. Ich habe immer noch nicht verstanden woran das lag.
Das lag daran, daß Du eine erklärtermaßen unstabile Version eingesetzt hast. Zudem sollte man einen Server nicht als Desktop nutzen. Ich verstehe den Drang nach immer neuen Versionen, der wird aber von Debian nunmal unterstützt, indem Unstable angeboten wird.
Was auch normal ist, es soll ja stable, also stabil sein. Und von der Philosophie von der stable Version wirst du nie und nimmer eine allzu neue Version dafür finden (es sei denn jemand hat das Packet gebaut). OK. Vielleicht in langer Zeit...
Du kennst Dich ja aus. Ist Mozilla 1.2.1 neu genug?
Ja OK, stimmt ;-) Die ist halt in der unstable, und es genügt ein apt-source den ad hoc Link einzusetzen. Sei auch nebenbei gesagt das die unstable OpenOffice 1.0.2 ausliefert.
Ne, die beiden habe ich aus alternativen Quellen auf Woody. Ich mag es sehr, wenn das Basissystem stabil ist.
Ich sehe an SuSE eher andere Vorteile. Schon das Handbuch (ich gehe mal davon aus, daß die Qualität etwa gleich geblieben ist) stellt für einen Anfänger einen großen Vorteil dar.
ACK.
Das Paketsystem gehört sicher im Vergleich zu Apt nicht einer der Stärken von SuSE; kann es auch in dieser Form nicht sein, weil nicht für jede alte Version noch jahrelang Updates geliefert werden können.
Volkommen einverstanden.
Thorsten -- If you couldn't find any weirdness, maybe we'll just have to make some! - Calvin