Am Thu, 06 Sep 2012 13:58:28 +0200 schrieb "Ralf Prengel" <ralf.prengel@comline.de>:
Am 06.09.2012 13:40, schrieb Rainer Sokoll:
Am 06.09.2012 um 13:33 schrieb Sebastian Reinhardt<snr@lmv-hartmannsdorf.de>:
Das das kein Bonding ist, ist mir klar. Danach wurde ja auch nicht explizit gefragt!
Stimmt, das hatte ich schon wieder verdrängt. Also an den OP: Es wird mi 2 Karten mit unterschiedlichen IP-Adressen gehen. Ich würde es dennoch nicht so machen, da man dann ganz genau wissen sollte, welcher Dienst denn nun auf welchem Interface lauscht, und Ausfallsicherheit gewinnt man so natürlich nicht, ebensowenig Lastverteilung. Außerdem ist bonding viel sportlicher ;-)
Wohl war aber darum geht es nicht. Es geht nur darum die genannten Dienste auf eine zweite Karte unzuleiten und dann in Ruhe zu klären ob die Onboard-Karte eine Macke hat oder es "nur" nicht mehr schafft den Netzwerkverkehr zu händeln. Wenn dem so ist läuft es darauh hinaus das Board komplett aus dem Verkehr zu ziehen da es schon ein gewisses Alter hat.
Ich verstehe ja dein Problem, die Lösung mit zwei Netzwerkinterfaces und zwei Netzwerkadressen ist aber nicht sonderlich fehlertolerant. Das Problem besteht darin, dass du nicht allen Anwendungen explizit ein Device und eine Adresse zuweisen kannst. Ich weiss, dass dies mit OpenLDAP und Postfix möglich ist, aber der Resolver z.B. nimmt zur Hostauflösung immer Default-Device und Default route. Ich würde es testweise versuchen und beobachten, aber bestimmt nicht als dauerhafte Lösung betrachten. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:DA147B05 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org