Hallo, [huch, ist da ein Monster-Subthread daraus geworden...] On Fri, 21 Feb 2003, Ralf Corsepius wrote:
Am Fre, 2003-02-21 um 07.50 schrieb David Haller:
On Wed, 19 Feb 2003, Ralf Corsepius wrote:
Am Die, 2003-02-18 um 20.12 schrieb Christoph Maurer:
* Am Die, 18 Feb 2003 schrieb Ralf Corsepius:
Die Startzeiten grosser X11-Apps (mozilla/evolution) liegen im Minutenbereich da dann wird heftig geswappt wird, für den gelegentlichen Einsatz reicht's aber trotzdem.
Selber schuld. Mozilla is ne "fette Sau"! Der is hier auf meinem K7-500 / 320 MB RAM lahm wie Sau (z.B. im Vergleich zu netscape 4.7x). Wie gesagt, ich habe keine wirklichen Probleme damit - selbst auf meinem i586-Notebook.
Komisch. Dann mach ich wohl irgendwas flasch. Verwendet Mozilla 3d-Funktionen? Aber Startzeiten im Minutenbereich... Naja ;) mozilla braucht bei mir ca. 12s zum starten...
Evolution bringt dann noch den ganzen Gnome-Krempel mit, Das ist schon eher das Problem: Ich verwende Gnome und habe deshalb den "Gnome-Krempel" sowieso schon installiert.
Installiert ist der bei mir auch -- nur bei dir dann eben schon sowieso geladen ;) Naja, dann starte eben Konqui oder so zum Vergleich.
Von den "aktuellen" Browsern ist Opera wohl der schlankeste, dann Konqui... Hmm, würde ich nicht unterschreiben ... ich möchte nicht wissen, wie gross die durch Konqui allein benötigte Infrastruktur ist.
Stimmt. Aber welcher dann? Galeon? Beonex? Phoenix? Safari? ;)
irgendein kleiner Windowmanager, Ich verwende metacity. Hm. Kenn ich nicht. Wie "dick" is das Teil?
Gehört zur kleinen bis mittleren Gewichtsklasse, ist aber relativ schnell und hervorragend in Gnome integriert (Author Havoc P.). Grösster Nachteil: Er ist noch relativ neu.
Ah. Vielleicht werd ich den mal antesten ;) Mal schauen, ob der auch ohne Gnome was taugt... Das gefaellt mir eben an WMaker, man braucht nicht noch gross "Infrastruktur" ;)
mutt als Mailclient sollte eigentlich auch mit 64MB noch ohne Swappen gehen... Man muss ihn mögen ;)
NACK. Das geht nicht! NACK - Es geht doch.
1. Mutt ist der beste MUA.
2. Mutt kann man nur a) hassen, oder b) lieben :)))
Und wg. 1. faellt das hassen recht schwer. Klassischer Fehler eines Induktionsbeweises:
Klassischer Fehler der Fehlinterpretation einer logischen Aussage.
Die Anfangsbedingung (hier 1.) muss stimmen.
Ja und? Die stimmt doch. *eg*
Bez. MUAs stelle ich mich bewusst und vorsätzlich auf den reinen Endanwender-Standpunkt: MUAs müssen einfach und intuitiv durch fachfremde "Allerweltsuser" ohne grössere Einarbeitung bedienbar sein.
Aussage 1. sagt nix ueber Bedienbarkeit durch Anfaenger, Lernresistente, Windows- oder Mac-Umsteiger oder schlich GUI-Fetischisten aus. Ergo ist sie deshalb nicht flasch.
Deshalb empfinde ich mutt als mehr zur Klasse der "Hackertools" ala vi/emacs zugehörig denn als alltagstauglich und für jedermann geeignet.
Na und? Auch in andere Anwendungen muss man sich einarbeiten (z.B. in Word und Excel). Oder man wird die Anwendung eben nie richtig bedienen, auch wenn die GUI etwas anderes suggeriert. Setz einen blutigen Anfaeger (der noch nie vor nem Rechner sass) vor mutt und vor Outlook... Der wird mit beidem nicht zurechtkommen.
$ ldd `which mutt` $ ldd `which kmail` [..] Das Fazit aus all dem sei dem geneigtem Leser zur Uebung ueberlassen. ... und dem jeweiligen Anwenderumfeld überlassen.
Jep. Wenn du die Praemisse "GUI" und "Anfaenger" einfuehrst, dann ist fuer diese Person Mutt nicht der am besten _geeignete_ MUA. Das bedeutet aber nicht, dass der GUI MUA "besser" ist. Wir ertragen hier doch taeglich den Mist, den Outlook, Notes und auch Evo etc. pp. produzieren.
Für "Hacker" wie dich und mich ist mutt reine Geschmacksache,
Noe. Ich stelle immer wieder fest, wie schlecht (unergonomisch) die meisten GUIs doch bedienbar sind... Und wer KMail mit der Tastatur bedienen kann, der hat auch mit mutt keine Probleme.
für "Ex-Win-User", "Nicht-EDVler", "Nur-User", Fünftklässler und Altersheimbewohner brauchst's IMO grundsätzlich einen GUI-Mailer.
Nack. "Grundsaetzlich" auf keinen Fall. In vielen Faellen, v.a. bei denen, die schon die ein oder andere GUI verwenden mag so ein MUA leichter zu bedienen sein. Fuer alle andern sind die paar Tasten, die man in mutt wirklich braucht leicht zu lernen (s/c/r/y/l/a/d, ggfs. auf "deutsch" umgemappt (z.B. 's/w/b/j/l/a/t'). Mehr verwende ich nur selten, und muss dazu auch ab und an die Tastaturbelegungs-Hilfe aufrufen. -dnh, keine Zufallssig! -- The only "intuitive" interface is the nipple. After that, it's all learned. -- Bruce Ediger on X interfaces