Am Dienstag, 24. November 2009 20:36:12 schrieb Heinz Diehl:
On 24.11.2009, Al Bogner wrote:
CONFIG_PREEMPT_NONE=y
Das preempting ist also deaktiviert, ansonsten wuerde hier ein CONFIG_PREEMPT=y stehen. Das kostet dich so einiges an latency.
1. Komplettes preempting im Kernel aktivieren (CONFIG_PREEMPT).
Ist es das nicht, wenn ich mir o.a. Optionen ansehe?
Nein, deswegen steht auch NONE mit in der Option.
Ooops
Naja, wenn ich das aufsummiere, dann bleibt das einzigste, das du tun kannst, den scheduler zu wechseln. Das ist aber nur ein Glied in der Kette, und wird isoliert nicht viel bringen.
Ok, dann sind wir wieder am Anfang. Ganz verstanden habe ich aber noch nicht, warum ein Preload nichts bringt. Ich stell mir das so vor, dass das Programm beim Einloggen in KDE bereits größtenteils in den Speicher geladen wird und dann bekommt rsync nur mehr den Rest des Speichers, der dann noch frei ist und es braucht nicht von der HD geladen werden. Die kleinen Dateien von rsync zu cachen macht ja keinen Sinn. Da sollte auch mit 512MB RAM noch genug Speicher für rsync da sein. Es passt ja auch, wenn ich zB Firefox vor dem rsync starte, dann ist Firefix brauchbar und ob rsync nun 5h oder 6h braucht ist mir ziemlich egal.
Damit bleibt nur noch ein Rat: du brauchst neue Hardware, sprich eine schnelle Dual- oder Quadcore CPU in Verbindung mit einer schnellen Festplatte und mindesten 2-4 GB RAM. Oder du musst dich mit dem status quo abfinden.
Ich werde mich wohl damit abfinden, obwohl mich das neue Netzteil im Sempron nun 2 Tage geärgert hat. Der 2. 4-polige 5V-Stecker beim Corsair ist nicht verpolungsgeschützt und das führt dazu, dass sich der Rechner nach einiger Zeit verabschiedete, meistens genau beim KDE-Login. Mit dem anderen ebenfalls unbeschrifteten Stecker klappte es dann. Man muss nur dahinter kommen, dass es nicht zwingend ok ist, wenn der Stecker ohne Gewalt eingesetzt werden kann. Und dann war da noch die 60MB-Reiser-Boot-Partition, die bei einem Kernelupdate zu klein wurde und der Rechner fuhr dann zwar hoch, fand aber die Root-Partition nicht. Ich dachte mir, das ist auch ein Ergebnis des neuen Netzteils.
Da bin schon gespannt, wenn ich in der nächsten Zeit zwischen 2 Dualcores synce. Das kann aber Wochen dauern.
Rsync macht pipelining.
htd@liesel:~> ps ax | grep rsync 13671 pts/2 R+ 0:08 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home 13672 pts/2 S+ 0:00 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home 13673 pts/2 R+ 0:09 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home
Mir wurde heute 2x die ssh-Verbindung zum "Sempron"-PC unterbrochen, d.h. per ssh war kein Zugriff mehr möglich. Kann das mit dem rsync, das auch via ssh läuft zu tun haben?
Keine Ahnung, ich glaube eher nicht. Was sagen die logfiles?
Komme gerade nicht ran. Ich sehe mir das später an. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org