Am Die, 27 Aug 2002 schrieb Thilo A. Coblenzer:
Moin, From: "Peter Wiersig" Tuesday, August 27, 2002 10:31 AM
Thilo A. Coblenzer wrote:
ich versuche gerade eine Windowsfreigabe (Win2k) als normaler User zu mounten: thilo@linux:~> smbmount file://notebook/eMail /home/thilo/Mail -o (...) smbmnt must be installed suid root for direct user mounts (500,500) (...) libsmb based programs must *NOT* be setuid root.
Täusche ich mich, oder wiederspricht sich da etwas? Es wäre nett, wenn mir da jemand klarheit verschaffen könnte.
Ja, das widerspricht sich. Du kannst als normaler User keine SMB-Shares mounten, das muss root fuer dich uebernehmen. Mache einen Eintrag in der /etc/fstab und konfiguriere sudo, so das du als user den Befehl "mount /home/thilo/Mail" mounten darfst. schade gerade die fstab wollte ich umgehen. Da blicke ich nie richtig durch. Wie muß der Eintrag den aussehen. In man fstab steht nix von Samba-Shares. Wenn ich schon einen Eintrag mache kann ich den doch dann auch so machen, daß die Freigabe automatisch beim Hochfahren gemountet wird, oder? Das wäre voll praktisch.
Es wäre echt super, wenn mit jemand verraten könnte wie der Eintrag aussehen müßte. Und wenn dann noch eine Erläuterung dabei wäre...
Okay, ein Zeile aus meiner fstab, mit der ich bei Bedarf das C: Verzeichnis meines VmWare-NT mounte //gbp301_vm/C /home/ma/win smbfs noauto,user,exec,username=ma,workgroup=IAEW 0 0 ^^^^^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^ ^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^^^ 1 2 3 4 5 1) Name der Freigabe, Form //Server/Freigabe 2) Mountpoint im Linux-System, also bei Dir wohl /home/thilo/Mail 3) Dateisystem, smbfs ist für Samba 4) Mount-Optionen, noauto heißt, daß das Ding nicht schon beim Booten gemounted wird, user, daß den Mount auch ein User ausführen darf, exec, daß ich auf der Partition liegende Programme ausführen darf, username und workgroup geben hier den User und die Domäne auf dem Windows-Rechner an, mit der ich mich authentifiziere. 5) Flags können für Samba auf 0 0 stehen (hier geht es um Dump eines Filesystems und die Reihenfolge eines FS-Checks) wenn ich dann mount /home/ma/win aufrufe, muß ich noch mein NT-Password eingeben, um mich zu authentifizieren, alternativ kannst Du das Password in fstab als mount-Option unterbringen, was ich aber für keine gute Idee halte. Auf jeden Fall sollte dann sichergestellt sein, daß fstab nicht für jeden Benutzer sichtbar ist, aber der Root hat trotzdem die NT-Passwörter aller Benutzer, die dort eingetragen sind. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen