Am Donnerstag, 14. Februar 2008 schrieb gooly@gmx.at:
Hallo,
Folgende blöde Schleife, über die ich offenbar nicht 'drüber komme, um SusE 10.3 zu installieren.
Auf dem PC gibt es als: Prim IDE - Slave: CD-DVD-Room mit der 10.3er DVD Sec. IDE Master: SanDisk 4 GB FlashCard (für /) Sec. IDE Slave: Samsung HD mit 102 GB (für /home) wird alles so im Bios wunderbar erkannt und die 10.3er DVD wird normal gestartet.
Aaaaber dann kommt irgedwann die Installation der Treiber, der erste geht gut, dann kommen: pata_via,via82cxxx,ata_generic,generic Vorher (auf tty4 geschrieben) wird das DVD-Rom auf ata1.00 richtig erkannt und mit UDMA/3 abgegriffen.
Auch die FlasCard scheint bekannt: ata2.00 = SanDisk SDCFH - 4096 HDDX 4.22 max MWDMA2 . 82...... sectors, multi 0, LBA und wird so 'vorbereitet': ata2.00 configured MWDMA2 ata2.01 configured UDMA/3
Aber jetzt steht die Installation: bei pata_via und via82cxxx, in dem sie immer wieder in etwa diesen Zeilenblock wiederholt:
ata2: EH complete ata2.00: exeption Emask 0x0 SAct 0x0 SErr 0x0 action 0x2 frozen ata2.00: cmd c8/00: 0x0 0x0 .. res 40/00: 0x0 0xx0 .. Emask 0x4 (timeout) ata2: softresetting link
Wie erwähnt, nur bei pata_via und via82cxxx. Allerdings, wenn ich die mit der Kernelopttion brokenmodules=pata_via,via82cxxx ignorieren lasse, jetzt wird ata_generic (beim letzten generic ist's dasselbe Spiel!) geladen, scheint (!!) alles super, die Intallation läuft dann ohne Probleme etwas weiter (USB und so), bis plötzlich der Kernel im RAM sein repository vermisst bzw. nicht mehr findet - die DVD ist weg "§$§=)(/&%$&/()".
Mit den angezeigten Hardware-Optionen (Roter Bildschirm im Konsolen-look und so) läßt sich dann sehen, das DVD-ROM ist wirklich weg. Wie gesagt das passiert bei den IDE (?) -Treibern ata_generic und generic.
Gäbe es eine Kerneloption, die ihm sagt, dass er auf ata2.00 (die FlashCard) nicht mal mit DMA zugreifen soll? Wie würde/könnte die denn lauten? Könnte das (auch) eine Grub-Boot-Option sein?
Die Grub-Option bzw Kernel-Option _WAR_ ide=nodma, damit konnte ich ohne irgendwelche(!!!) Probleme die 9.3 installieren: FlashCard mit ext2 formatieren, das /-Verzeichnnis dort einrichten und /home auf der HD. Das System läuft startet wieder und auf /etc/init.d/boot.idedma konnte ich die HD separat auf UDMA3 einstellen (/dev/hdd:UMDA3) und die FlashCard ohne DMA (/dev/hdc:off). Tja wieder mal scheint es sich zu bewahrheiten, früher war alles besser, denn diese Kernel-Option gab es bei der 9.3er Installation (siehe sichere Kernel-Einstellungen, da kommt das ide=nodma), aber bei der 10.3 nicht mehr!! Wenn ich das auf dem Installationsmenu das (ide=nodma) als erstes unter den Kernel-Optionen eingebe, wird ein nachfolgendes brokenmodules=.. 'rausgeschmissen' und natürlich landet dann die 10.3 in der DMA-Schleife - toll!! Auf meinem pc mit 10.3 gibt es auch keine /etc/init.d/boot.idedma mehr. Auch die in 9.3 verwendeten ..FORCE_IDE_DMA über die ich den DMA-Zugriff festlegen konnte gibt es nicht mehr in /etc/init.d/* auf der 10.3. Wo sollte ich das denn jetzt hineinschreiben? Das muss ja aber schon grub bekannt sein, sonst hängt der sich beim DMA-Test auf. Übrigens die Hilfe bei der Installation schreibt stolz: mit Kerneloption APCI-off wird (nur) der abgeschaltete, alles andere aber wie zumm beispiel der schnelle DMA-Zugriff bleibt Ihrem System erhalten - diese blöden, blöden Werbetexter! Hätte jemand ein Licht im Dunkeln wie ich unter 10.3 den DMA-Zugriff generell ausschalten (beim Booten) und dann device-speziell regeln könnte? Wahrscheinlich geht es nicht mehr, denn jetzt ist ja alles scsi oder sata:( MfG Calli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org