Am Mon, 07 Aug 2000 schrieb Dirk Hebenstreit:
hdparm -d 1 -c 1 /dev/hda
Ja, diesen Weg kenne ich auch, nur wird mein System (ebenfalls mit SiS-Chipsatz) dadurch extrem instabil (Freeze nach unregelmäßigen Abständen). Der Kernel ist da wohl sehr sensibel an dieser Ecke...
Bei der Gelegenheit: Die manpage empfiehlt zusätzlich zu -d1 -X34 zu setzen: It is also a good idea to use the -X34 option in combination with -d1 to ensure that the drive itself is programmed for multiword DMA mode2. Weiß zufällig jemand, worum es sich bei diesem DMA mode handelt? Läuft bei mir mit einer WD Platte einwandfrei, aber immernoch zu langsam: /dev/hda: Timing buffered disk reads: 64 MB in 9.32 seconds = 6.87 MB/sec Wie mir jemand aus dcoulm zusandte, können solche Platten aber bis zu 12 MB/sec leisten, auch unter Linux. Kann mir übrigens jemand einen Grund nennen, warum die IDE Performance unter Linux auf vielen Systemen so kläglich ist? Normalerweise schaltet der Kernel eher wieder in DMA=0, bevor er selbst Probleme bekommt. Gewarnt sei an dieser Stelle vor -X66, das einem Kollegen glatt die Platte zerschossen hat. - Matthias --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com