Taner Ayaydin schrieb:
Hey, vielen Dank für die Antworten. Habe auf jeden fall einen groben Überblick. Mir ging es darum, dass ich etwas in die Linux Welt einsteige. Dafür eignet sich so wie es aussieht Suse doch viel besser als Debian. Sicherer bzw. auf längerer Zeit stabiler dürfte jedoch Debian sein. Da jedoch auf unserem Server Suse 10.3 bzw. 10.2 installiert ist, steige ich dann am besten mit Suse als Hauptbetriebssystem bei mir Lokal ein, damit ich das ganze etwas besser verstehe und herumspielen kann.
nun ja der Vergleich SuSE debian ist zwar machbar, aber ich wuerde dann eher ubuntu oder kubuntu mit suse vergleichen. ubuntu, kubuntu ist im Prinzip debian testing. http://ubuntuusers.de/ Die sind meiner Erfahrung nach mit suse gleichwertig. Und es kommt bei der Wahl ein wenig darauf an was du machen möchtest oder vielleicht sogar mehr darauf an was andere mit denen Du dich austauschst schon haben. Ich nutz zum Beispiel auf der Arbeit suse und Zuhause ubuntu. Es hat sich fuer mich halt rausgestellt das suse nicht die Werkzeuge enthaellt, die mir debian testing für mein hobby zur Verfügung stellt. Natürlich gilt die Aussage nur fuer den Zeitpunkt als ich mit meinem hobby begonnen hab. Danach hab ich das nicht nochmal weiter untersucht. Es ist auch praktisch beides zu kennen, weil man wenn man sich auf die KDE Welt einlaesst die GNOME Programme nicht so leicht wahrnimmt (gilt auch umgekehrt). Gruss Reimar
Wenn ich etwas zurecht komme, könnte ich ja Debian als zweites Betriebssystem mit "VMWare bzw. VirtualServer" installieren. (Centrino 1.6 GHZ /2GB Arbeitsspeicher | 64MB ATI Grafik). Windows XP darf natürlich fehlen, da es sicherlich viele Programme gibt, die ich unter Linux nicht um laufen kriege:
- ElsterFormular für das Finanzamt - Lexware Quickbook - Adobe Photoshop usw. - Meinen HP 2840 - FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um. - uvm ;)
Wird schon irgendwie das ganze ;)
Viele Grüße aus Stuttgart Tani
P.S. Muss man eigentlich soo viele verschiedene Linux Derivate entwickeln. Wäre sicherlich nicht schlecht, wenn man sich auf nen einzigen Monsterprodukt konzentrieren könnte *gg*
Hallo,
Hallo Liste, ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln. Musste noch ein paar Dateien sichern. Heute dürfte es soweit sein. Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll? Ich habe mich jetzt seit 2 Monaten arbeitsmäßig mit Debian befassen müssen. Das ist nicht schlecht, durchaus stabil, aber: Debian ist eher etwas für Anhänger der "reinen" OpenSource-Distris - will heißen, dass diverse Programme dort erstmal nicht oder nicht in der bekannten Form zu finden sind (z.B. Firefox, existiert dort etwas umgestaltet nur als Iceweasel). Man kann natürlich alles irgendwie dazuinstallieren, ist aber dann nicht ganz so einfach zu handhaben. Was man sagen muss: die Installation von Programmpaketen mit apt klappt sehr gut... *buntu ist dann eher wie OpenSuse (hat aber natürlich auch keinen Yast..., dafür aber irgendwelche anderen grafischen Tools) 1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser? Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache). So etwas kommt ja bei Suse mit den automatischen Updates... Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden? Auf unserem Server wäre Suse 10.3 installiert, könnte dort aber auch
Am Mittwoch, 12. November 2008 schrieb Taner Ayaydin: problemlos
auf Debian umsteigen. Bisher waren die x.3 Versionen von Suse die besten und stabilsten (zumindest nach meiner Erfahrung, Ausnahme: 8.2, die 8.3 gab es erst gar nicht). Die 10.3 scheint wirklich gut zu sein (trotz oder wegen der vielen schon dazu existierenden Patches...), aber die 11.0 hat den extremen Vorteil. dass der Opensuse-Updater viel schneller ist. 2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE. Das ist Geschmackssache - ich persönlich habe den Eindruck, dass KDE (zumindest 3.5) mehr an Möglichkeiten bietet und besser gepflegt wird. 3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) ) Die 650-MB-CD ist bei der 11.0 eine Live CD, deren Installation auf der Platte nicht ganz so einfach und glatt geht wie bei der kompletten Installation von der DVD. Es wird halt die Live-CD mehr oder weniger kopiert und dann hinterher ein bischen konfiguriert. Bei der 10.3 war es glaube ich noch eine ganz normale Installations-CD. Was wohl für beide gilt: Die CD-Versionen sind (trotz der anderslautenden Einstellmöglichkeit) nur englisch, die deutsche Sprache bekommt man, wenn man nach Einbinden der Online-Quellen die Sprache in Yast einmal hin- und herschaltet. Die DVD kann direkt deutsch. Ach ja: Dummerweise haben die CD's KDE 4 drauf, den würde ich zumindest für ein Produktivsystem noch meiden (obwohl er wirklich schick aussieht...)
Alternative: Die Netzwerkinstallations-CD (70 MB), wenn Du es hinkriegst, direkt beim Start das Netzwerk ordentlich zu konfigurieren, dann zieht er sich eben alles direkt aus dem Netz, dann auch direkt in Deutsch.
Viele Grüße aus Stuttgart Taney
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-- Reimar Bauer Institut fuer Stratosphaerische Chemie (ICG-1) Forschungszentrum Juelich email: R.Bauer@fz-juelich.de ------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------- Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Sitz der Gesellschaft: Jülich Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Düren Nr. HR B 3498 Vorsitzende des Aufsichtsrats: MinDir'in Bärbel Brumme-Bothe Geschäftsführung: Prof. Dr. Achim Bachem (Vorsitzender), Dr. Ulrich Krafft (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Harald Bolt, Dr. Sebastian M. Schmidt ------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org