Hallo, Zuhause betreibe ich ein gut eingerichtetes OSS10.3. Eigentlich auch ganz zufrieden damit... Nu ist ja absehbar, dass der Support wohl doch irgendwann in nächster Zeit mal eingestellt wird (und ich nicht die Muße hab, mich ständig über alle möglichen Sicherheitslücken auf dem Laufenden zu halten und vor allem auch die Patches selber einzupflegen). Und auch weil der Updater in 10.3, gerade über eine "kastrierte" DSL-Leitung, nicht wirklich Spaß macht, werd ich dann wohl doch mal wieder updaten müssen. Meine Erfahrungen für Updates "im laufenden Betrieb" (Also nicht "Daten sichern, altes System platt machen, neues System aufsetzen", sondern mutig die Upgrade-Funktion nutzen) beziehen sich auf einen Upgrade irgendwo im 9er-Bereich (ich glaub von 9.2 auf 9.3). Damals war's dann letztendlich für das System (das natürlich ordentlich an die eigenen Bedürfnisse angepasst war) doch besser, die Holzhammermethode anzuwenden, weil z.B. Programme, die in der neuen Version eigentlich in der Standardinstallation abgelöst werden sollten, eben nicht "abgelöst" wurden, sondern auf den neuen Versionsstand gehoben wurden (Is ja auch logisch irgendwie) und das Gesamtgebilde dann nicht so wirklich rund lief, bzw sich "rund" anfühlte. Weil ich vor allem den neuen zypper, der ja doch einiges schneller arbeitet als in 10.3 und vielleicht auch KDE4 nutzen möchte (jaja, werft mir ruhig Featureritis vor), frag ich mich, obs überhaupt sinvoll ist von 10.3. auf 11.1 per Yast ein Upgrade zu fahren und vor allem, ob das wirklich sicher ist. Das System ist mir doch inzwischen ans Herz gewachsen und macht auch endlich mal das, was ich will. Aber einfach mit /etc/* wegkopieren und auf das neue System wieder drüberzubügeln wirds wohl bei einer Neuinstallation nicht getan sein, oder? Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org