Moin, ein reichtlich absurdes Problem: Auf einem SuSE-10.0-Host läuft VMware server. In trauter Eintracht laufen diverse VMs friedlich nebeneinander her. Ich wollte nun auch opensuse 10.2 installieren (bisher nur 10.0 und diverse Windows-Versionen). Das hat im ersten Anlauf auch geklappt (von Der DVD). An Probleme kann ich mich nicht erinnern. Allerdings war die Platte wohl zu klein gewählt, weswegen die Installation verreckt ist (warum merkt der das eigentlich nicht VORHER?). Ich habe also die VM gelöscht, neu angelegt - mit entsprechend größerer Platte - und die Installation erneut begonnen. Seitdem geht (nur in dieser VM) gar nichts mehr. Die CPU-Last dieser VM geht sofort auf 98+%. Im Grub-Bootmenü wird nicht mal mehr in Sekunden runtergezählt. Die Balkenauswahl reagiert reichlich schleppend auf Tastendrücke. Wähle ich irgendwas außer Textmodus aus, läuft das "loading kernel...."-Fenster schnell bis 100% durch, danach ist Ende. Keine erkennbare Reaktion mehr. Im Textmodus startet der Kernel erst mit "normaler" Geschwindigkeit, bleibt dann nach dem Hinweis, er prüfe gerade, ob die CPU das WP-Bit auch im Supervisor-Modus unterstütze, eine Weile stehen, läuft dann kurz weiter - und beerdigt sich dann mit einem kernel panic. Yeah. Ich habe die VM mehrfach gelöscht, auch VMware server auf die neuste Version geupdatet. Ich habe die "failsafe"- und "XY off"-Einträge probiert. Ich habe einige der anderen VMs runtergefahren - wer weiß. Keine Änderung. Einmal habe ich so lange diese VM resettet, bis dann die VMware-Konsole total im Eimer war, bei erneutem Start den laufenden Server nicht mehr gefunden hat und ich rebooten musste. Ich habe auch unterschiedliche IDE-Nodes für das DVD-Laufwerk ausprobiert. Ich glaube ja eigentlich nicht an Geister... Im Usenet findet sich dazu nichts. Und auch bei mir ging es ja im ersten Anlauf. Knoppix startet in dieser VM mühelos. Ideen? CU Hauke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org