wobo@gmx.de wrote:
Diesen Sachen stehe ich eigentlich sehr misstrauisch gegenüber. Ich mag es nicht, wenn automagisch Sachen, die ich nicht vorher selbst zusammengestellt habe, von meinem PC an irgendeinen Empfänger geschickt werden. Siehe Microsoft's Update über Internet.
Hey, es geht nur darum, daß Dein System beim Server nachfragt ob es dieses oder jenes Paket in neuerer Fassung gibt. Der Informationsfluß ändert sich hiebei kaum.Es ließe sich sogar die Sicherheit erhöhen wenn man diesen Datenfluß automatisch verschlüsselt!
Man kann aber doch in der SuSE einen Update aelbst anstoßen. Da kann man auch kontrollieren, was upgedatet wird. Ich sehe eigentlich diesen Implementierungsdruck nicht gegeben.
Das stimmt für alle, die gerne viel Zeit im Netz verbringen. Nur glaube ich, daß durch einen solchen Mechanismus die Zeit zum ewigen Nachschauen (menschliches Pollen!!!) und zum Installieren wegfällt.Dies ist IMHO eine sehr redundante Tätigkeit, die sich relativ leicht verbessern ließe!
Ich schreibe meine privaten Notizen und Entwürfe für Artikel und Ähnliches noch unter DOS mit Word 5 für DOS. Das geht ohne Probs auf einem alten 386er Laptop auf dem Balkon. Auch was Linux angeht, sehe ich ein Update nur dann für notwendig an, wenn meine neue Hardware erst von der neuen Software unterstützt wird oder in einer neuen Softwareversion die längst ersehnte Funktion endlich enthalten ist. Ich arbeite z.B. immer noch mit Leafnode 1.05 obwohl mittlerweile schon eine 1.08 (oder so) vorhanden ist. Ich arbeite auch noch mit Kernel 2.0.35 weil bei mir keine Notwendigkeit besteht, den Kernel zu wechseln.
Das sollte auch ein Bestandteil des Programms sein - die Information und die Auswahlmöglichkeit!Keine VOLLautomatischen Updates also!
Damit bleibt die Fragerei aus wo den welches Paket zu holen sei. Und rpms, die nicht für SuSe zusammengestellt wurden werden erst garnicht verwendet.
Man kann natürlich sein System komplett auf die "SuSE-Art" konfigurieren. Dann kann man aber auch nur die Pakete ohne große Verrenkungen installieren, die SuSE schon angepasst hat und bereitstellt. Ich finde, das beschränkt den Horizont etwas zu sehr.
Natürlich wäre auch eine Erweiterung denkbar, die das Zusammenstellen von SuSE rpms aus anderen erlaubt und sie auf der zugehörigen Datenbank ablegt..
Und die Frage "Wo ist denn SO 5.0 auf der SuSE 6.0?" ist IMHO ein klassischer Fall von RTFM und sonstiger Lesefaulheit. Diese Leute sollten es eigentlich lernen und nicht -- wie bei Windows -- alles vorgekaut bekommen.
Würden sie ja auch nicht! Nur könnten sie schneller Entscheiden ob und wann ein Update vorsich geht, bzw. daß es überhaupt existiert! ciao BoP -- <A HREF="http://www.jouh.at"><A HREF="http://www.jouh.at</A">http://www.jouh.at</A</A>> - bp@jouh.at DI Boris Povazay -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux