Hallo,
eine entsprechende Erfahrung habe ich frueher auch schon gemacht, zumeist
liess sich nicht einmal der Patch komplett oder gar fehlerfrei einspielen.
Es sieht wohl so aus, dass SuSE ein wenig im Kernel herumpfuscht und damit
die normalen Patches nicnt mehr funktionieren.
In jedem Fall kann ich auch nur empfehlen, grundsätzlich mit
Standardsourcen für neue Kernel zu arbeiten. Nachteile habe ich bislang
keine erkennen können.
Gruß,
John
Gerold Buechler
ich habe mir vor ein Paar Tagen den Kernel-Patch von 2.0.35 auf 2.0.36 über ftp geholt und auf die SuSE-Kernel Sources laufen lassen. Die meisten Patches meldeten successful.
Das war bei mir schon nicht so - Es kamen jede Menge Fehlermeldungen
Anschließend habe ich den Kernel neu übersetzt. Das Ergebnis beim Booten war negativ. Scheinbar ab initd gab's Probleme, dessen Meldung kam nicht mehr, statt dessen Registerdumps. Mit dem alten Kernel ging's weiterhin.
So weit kam ich gar nicht !!! Der Kernel lies sich nicht übersetzen - Abbruch mit Fehlermeldungen irgendwas mit "asm"
Jetzt habe ich mir die kompletten Sourcen für Kernel 2.0.36 geholt, übersetzt und es lief auf Anhieb.
Genauso hab's ich auch gemacht. Ein SuSE-Kernel 2.0.36 war nicht auffindbar
Meine Frage nun: lassen sich Kernel-Patches generell nur auf den Original- Linux-Kernel anwenden?
This is a very good question !!!! Es scheint wohl so zu sein ================================== Ciao Gerold -- Gerold Büchler Gerold.Buechler@primus.baynet.de Am Geisberg 7 (08331)47250 87779 Trunkelsberg -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux