Stefan Koch wrote:
[...] in Ubuntu kann man nach einem Kernelupdate im Bootmanager noch den alten auswählen. Geht das bei Suse (10.3) auch?
Nein.
Leider, sollte man dazu sagen, da doch immer mal wieder Probleme nach einem Kernel-Update auftreten. Es haben sich auf dieser und auch auf der englischen Liste diverse Leute schon dafuer ausgesprochen, den vorherigen Kernel beizubehalten, so dass er ggf. gebootet werden kann. Aber dies wurde von Novell bisher immer ignoriert. Hier sind andere Systeme, wie z.B. Fedora, deutlich besser, im Problemfall kann man da einfach den vorherigen Kernel nochmal booten. Allerdings hat Fedora den Nachteil, dass komplett neue Kernel-Versionen (Upgrades) installiert werden, nicht nur Updates. Ich würde da sogar noch weiter gehen. Ich finde so ein Verhalten nahezu unverantwortlich, dass man einen für sein eigenes System ungetesteten !!! neuen Kernel einfach so installiert, und dabei den älteren funktionierenden einfach löscht und damit ein sehr hohes Risiko
Thomas Hertweck schrieb: produziert, dass die Kiste eben nicht mehr bootet. Hinzu kommt, dass nach wie vor (wie lange wohl noch) die kernelabhängigen Treiber (z.b. madwifi, avm) einfach nicht mit updatet werden - ein nicht funktionierendes System ist da natürlich vorprogrammiert. Und von der DVD das Rettungssystem bzw. installierte System booten ist genauso Müll, da eben auf der DVD der asbachuralt Kernel drauf ist mit dem sein installiertes System ja garantiert nicht läuft, weil ja der Orginalkernel -Module ja weggeupdated worden sind (dieses Szenario hatte ich gerade vor 3 Tagen) Aus diesem Grund mach ich schon seit geraumer Zeit keine Kernelupdates mehr, diese ständige Nachfrickelei hab ich nämlich endgültig satt. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org