Hallo, Am Sun, 03 May 2015, Helga Fischer schrieb:
Am Sonntag 03 Mai 2015 schrieb David Haller:
Am Sun, 03 May 2015, Helga Fischer schrieb: [...]
Ja, locker. Der Rest hängt davon ab, was Du sonst noch installieren und benutzen willst. Mein - sehr vollgemistetes - System schluckt 26 GB; dazu kommt /tmp mit 4 GB und /var mit 9 GB.
Was zur Hölle machst du in /tmp?
Da hat ark nicht aufgeräumt. root auch nicht. (kdirstat verrät mir da ein paar böse Klöpse. Die schicke ich mal ins Datennirvana - nicht, dass hier jemand einen Schreck kriegt, dass /tmp so viel Platz braucht).
Ich hab auch regelmäßig dicke Klöpse von mc in /tmp ... Und weiß wie zu reagieren ist, wenn mir dann die Fehlermeldung um die Ohren fliegt, weil die knapp 2 GB nicht reichen ... :)
$ du -hs /var/ ## liegt auf '/' 4.5G /var/ $ df -h /tmp/ Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on tmpfs 2.0G 380K 2.0G 1% /tmp
Cool. Wie kriegt man das so aufgeräumt hin? ;)
"Ramdisk" halt (dir sollte das was sagen) ;) ==== /etc/fstab ==== tmpfs /tmp tmpfs nodev,nosuid,noexec 0 0 ==== Hier auf meiner ollen 12.1 (ex 11.4 ex 6.2) hab ich das manuell einrichten müssen, auf neueren SuSEn ist das AFAIK eigentlich Standard (ggfs. via systemd, frag einfach df / mount).
In /var/ liegen aber (mir bekannte) RPM-Pakete rum die ich ggfs. jederzeit ausmisten könnte. Gewollte Caches eben und so.
Ich schätze aber, dass dies schon die obere Grenze ist. Bei mir ist ein ganzer Zoo von Desktops installiert, Kernelquellen, Datenbanken und Virtualisierer.
$ df -h / Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on /dev/sda1 52G 45G 3.8G 93% /
Da ist nicht mehr viel übrig, um sich auszubreiten...
Oooch, ich kann durchaus kreativ werden mit symlinks und bind-mounts :) BT mehrfach DT! Ok, mal eben /usr/share umbiegen war noch nicht nötig. Aber /usr/*/games/ hab ich IIRC mal umgebogen, aktuell aber nicht. Egal, hier ist sowieso fast alles "rausgelinkt", meist indirekt via /data/, und bis "gestern" gab's hier noch /dev/sdi [1] ... # dfall -h -t ext2 -t ext3 -t ext4 Filesystem Size Used Available Use% Mounted [..] 14.6T 13.9T 215.2G 95% ["Available" ignoriert den für root reservierten Platz, wie df halt] BTW: Ich hab keine echte Partition anders als mit ext[2-4] formatiert. Allerdings verwende ich ein reiserfs(3)-Image via loop als newsspool und ein weiteres für gentoo's portage. Ist natürlich erstmal Platzverschwendung: # df -hT | grep loop /dev/loop0 reiserfs 8.0G 2.1G 6.0G 26% /data/spool/news /dev/loop1 reiserfs 2.0G 443M 1.6G 22% /root_ssd2/usr/portage Aber ich muß mir keinen Kopp machen wg. Inodes. Zumal grad der newsspool auf ner ext3 Partition mit wenigen Inodes liegt und mir die deswegen mal ausgingen bevor ich den in das Image umgezogen habe :) Btrfs ist IMO einfach noch nicht ausgereift genug, ZFS und XFS haben ihre eigenen Macken... Ich wollte IIRC mal nen "fsck" auf nem Test- xfs/zfs machen: ging nicht, zuwenig RAM ... Tolle Wurst, Betrieb geht, aber fsck o.aeq. wg. zuwenig RAM nicht? WTF?. Wäre das kein reiner Test gewesen wären meine Daten im Arsch gewesen. Nö, ich bleib da lieber bei ext[234] (ext4 bisher nur auf der SSD), da weiß ich was ich hab. U.a. eben ein funktionierendes fsck, das mir soviele Daten wie irgend möglich erhält! /dev/null ist übrigens auch ein 100% zuverlässiges Dateisystem, und immer zu 100% konsistent!!!!! Als ob's darauf ankäme ... -dnh [1] mit weiteren 500GB auf der letzten IDE Platte im 5.25" auf 3.5" Rahmen ... -- [Am Tag nach Fukushima] sagte Merkel wörtlich: "Man kann an so einem Tag nicht sagen, daß die Atomkraftwerke sicher sind, sie sind sicher." [..] Es gibt nur zwei Menschen in diesem Land, die sich in ein und demselben Satz selbst wider- sprechen dürfen, Merkel und Beckenbauer. -- Volker Pispers, Bis neulich 2014 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org