Hallo * Guido Schiffer schrieb am 29.Aug.2002:
Am Donnerstag, 29. August 2002 22:42 schrieb Thorsten Kettner:
- Mit Linux fdisk neue Partitionen anlegen.
* fdisk /dev/hdc
Hier sollte natürlich die Platte stehen, die Partitioniert werden soll. Dabei ist gilt für IDE-Platten: /dev/hda Master am ersten Kanal /dev/hdb Slave am ersten Kanal /dev/hdc Master am zweiten Kanal /dev/hdd Slave am zweiten Kanal usw.
* Mit p schauen, ob sie leer ist... * Mit n neue Partitionen anlegen * Mit p schauen, ob alles so ist wie es sein soll
Was noch fehlt, mit t den Partitionstyp ändern. Die Linuxpartitionen werden schon richtig eingestellt, nicht aber die swap Partition. Sie muß auf 82 gestellt werden. Linux ist 83. Welche Partitionstypen es so gibt, kann man sich mit l anschauen.
* Mit w speichern und verlassen
Mit q kann man fdisk beenden, ohne was zu verändern und mit m kann man sich die Befehle anschauen.
- Die Dateisysteme erzeugen
* mke2fs /dev/hdx x für die Partitionen, die Dateisysteme enthalten sollen * mkswap /dev/hdx x für die Partitionen, die den SWAP enthalten soll
Umkopieren hattest du ja schon gelesen ;)
Ein Wort noch zur Partitionsgröße (und Position). Es hat sich aus Performancegründen erwiesen, das die SWAP-Partition möglichst am Anfang der Platte sein sollte (ideal natürlich eine eigene Platte, aber wer hat das schon. Als Faustformel gilt IMHO Arbeitsspeicher mal 1,5 - 2,
Weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber vor nicht all zu langer Zeit, hatten viele Leute eine Windowsplatte und eine Linuxplatte. Es ist keine schlechte Idee, die SWAP-Partition auf der Windowsplatte zu legen.
aber das kann nur ein Richtwert sein. Für /boot reichen 15-20 MB (der Kernel braucht nicht soviel). Ich weiss nicht wie es jetzt ist aber wenn Du /boot unterhalb der 1024 Zylindergrenze positionierst bist Du auf der sicheren
Ich weiß nicht, ob es das 1024 Zylinderproblem noch gibt. Wenn nicht, gibt es keine Begründung, ausgerechnet /boot eine eigene Partition zu gönnen.
Seite. Früher war es so, dass das System dann nicht bootete (7.3 hat das Prob glaub ich noch). Den Rest kannst Du / spendieren, wobei es Dir überlassen bleibt noch mehr Partitionen anzulegen und sie z.B. nach /home zu mounten.
Viel interessanter sind andere Partitonen, etwa /home oder /usr und /var. /opt könnte ein Link auf /usr/opt sein, und somit mit /usr zusammen auf einer Partition, kann aber auch eine eigene sein. Auch /tmp könnte man eine eigene Partition gönnen. /dev, /etc, /bin, /sbin und /lib dürfen auf keine anderen Partitionen liegen, sie müssen auf der /-Partiton liegen. 40GB sind sehr viel Holz. Die muß man erst mal voll bekommen. Ich halte es nicht für sonderlich sinnvoll, daraus im Wesentlichen eine Partition zu machen, und alles darauf zu legen. Du hast keine Möglichkeit später irgendwas an der Partiton zu verändern. Es sei denn, Du hast für 40GB Backupmöglichkeiten. Meine Partitonen sehen z.B so aus: Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on /dev/hdc8 512M 131M 381M 26% / /dev/hdc10 6.8G 6.5G 345M 96% /usr /dev/hdc9 2.0G 473M 1.5G 24% /var /dev/hdc3 2.0G 1.5G 447M 77% /home /dev/hdc6 512M 58M 455M 12% /tmp shmfs 221M 0 221M 0% /dev/shm Wie man sieht, habe ich nur 12 GB belegt, obwohl ich eine 20 GB Platte habe. Wenn ich demnächst die SuSE 8.1 installiere (ich habe jetzt 7.2) dann kommt die auf eigene Partionen. So kann ich dann an der 8.1 basteln, bis alles rund läuft, habe aber noch die funktionierende 7.2, wenn ich was machen will. Kann sein, daß Du mehr Speicher benötigst, ich mache z.B kein Multimedia und auch keine Graphiksachen, die ja sehr viel Speicher benötigen. Aber Du hast ja auch eine ganze Menge Plattenplatz. Meine /usr ist übrigens wegen dem ganzen Selbstgezogenen Zeugs so voll. Ich behalte immer die Datei, so wie ich sie aus dem Netz gezogen habe und viele src-Verzeichnisse habe ich auch noch. Da kann man noch eine ganze Menge eindampfen, vorallem die älteren Versionen, dich ich auch noch habe. Es ist vor allem zu überlegen, ob Du nicht der /home eine eigene Partition spendieren möchtest. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12