Hi! Trying to kill the keyboard, ckupka@mueggeltrans.com produced:
Bei aller Bescheidenheit Windows hat nun mal einen Maßstab gesetzt wie die Oberfläche eines Desktop-PC auszusehen hat. Und Maßstab ist es geworden, weil Millionen von Anwendern damit arbeiten.
Hmmm, M$ hat von Apple geklaut (die es wiederum von XEROX geklaut haben). Und die Anzahl der User ist IMHO nicht das, was es zum Masstab macht --- siehe Luther. Abgesehen davon: fvwm95. UNIX-User haben die Wahl.
Der PC als solcher war ja von vornherein als Einzelplatz-PCŽs gedacht. Nach dem Motto "Jedem seinen eigenen PC", als OS CP/M , DOS.
Und DOS (auch geklaut) hat 2 Vaeter: CP/M und ... UNIX! (dir | more, zum Beispiel, oder type file > file2 )
Tja, dann fing Vernetzung der PC`s an,
Zu einer Zeit, als 'richtige Computer'(tm) schon lange uebers ARPAnet vernetzt waren. Es gab zwar viel mehr PCs und PC-User, aber keine Gemeinschaft.
Und dann Windows; Ziel war eine absolute Vereinfachte und komfortable Oberfläche für den ganz normalen Anwender zu schaffen, ohne sich mit grundlegenden Funktionen des PCŽs auseinenderzusetzen.
Und ich dachte, das waere der Mac ... Erinnert sich jemand an Windows 1? Windows 2[Hand hoch]? Windows 3.0?
Und dieses Angebot wurde wiederum von Millionen Anwendern angenommen.
Nun, es war eine nette Oberflaeche. Ab 3.1. Aber GEOS war auch nicht schlecht (und lief auf dem C64 (ca 1MHz, 64Kb, nur Floppy) genausoschnell wie Win3.1 auf einem 20MHz, 4MB 80386SX, 40MB-Platte. Und ja, GEOS gab's auch fuer den PC). Ach, und dann waren da noch die Abfragen, ob man denn auch ein original-MS-DOS nutzt ...
Und wenn W3/9x so schlecht wäre hätte es wohl auch nicht so eine Verbreitung gefunden.
Richtige Computer werden rebootet, wenn der Strom ausfaellt oder man einen neuen Kernel startet (wann kommt kexec?). Abstuerze sind nur unter Win und Macs normal. Sonst sind sie IMHO katastrophale Fehler, denen man nachgehen muss. Ansonsten, wie war das mit Marketing & Knebelvertraegen fuer die Systemhersteller?
entspricht ist klar, aber es hat allen Beteiligten gereicht.
Linus?
Und das ganze hat sich mit WIN NT wiederholt. Und NT als Server-System ist doch wohl auch ganz brauchbar ?
Naja, darueber laesst sich streiten. Unzweifelhaft ist es besser als Win95 ...
Und eine mitelständische Firma, deren EDV in den letzten 5 bis 12 Jahren gewachsen ist, wo vom 8088 bis PII Maschinen da sind, wo W9x, Novell, NT vorhanden ist, wo Software vorhanden, vieleicht sogar spezielle Lösungen, wird glaube ich wenig Interesse daran haben, einen OS-Wechsel mit allen Risiken durchzustehen, nur weil man der Meinung ist, BG hat schon genug oder der Mann ist zu gefährlich oder ....
Nein, das sind keine Gruende fuer einen OS-Wechsel. Gruende sind Stabilitaet, Wartbarkeit, Aufwand, Nutzen alter Hardware (Win95 geht doch unter 386 gar nicht und kraucht auf <486-66, wenn ueberhaupt, ja?), Sicherheit, etc. Wenn es keine guten Gruende gibt: Never change a running system.
Also sollte man die Systeme so nebeneinander existieren lassen und Vorzüge jedes einzelnen Nutzen, da hilft nicht vernichten, in den Boden treten oder irgendwas.
Klar. Nur macht M$ es einem extra schwer, das zu erreichen.
Man sollte doch die DNS von Novell,
Ich glaube, du meinst nicht das, was du schreibst. Domain Name Server sind nicht Novell-gebunden.
die Oberfläche von WinNT
Sorry, fuer mich eine Konsole oder ein einfacher fvwm2 mit xterms (und xcb). Unix laesst dich waehlen. Oft sind CLIs besser, vor allem fuer Automatismen. Wenn du mehr als 2 oder 3 Server hast, moechtest du diese Automatismen haben!
die nächsten OS mit allen realisierten Wünschen werden einen K14 mit 6GHz Takt und 12GBRAM brauchen nur um den Cursor wackeln zu lassen.
Wenn's nach wintel geht, ja. Aber Linux ist da nicht so hungrig.
Bis jetzt schmeisse ich meine NT-CDŽs noch nicht weg.
Wieso auch, als Kaffeetassenuntersetzer sind die gerade dekadent genug. :-) -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com