In data mercoledì 28 aprile 2021 11:46:38 CEST, Jürgen Hochwald ha scritto:
Am 28.04.21 um 07:23 schrieb Mathias Homann:
Am Dienstag, 27. April 2021, 23:17:03 CEST schrieb Jürgen Hochwald:
Hallo,
ich benötige Hilfe bei der Auswahl einer Virtualisierungssoftware.
Die Anforderung ist folgende 1. Im Rahmen eines PovRay-Renderings muß ich ein anderes Programm per xdotool automatisiert bedienen. Da durch die generierten Mausklicks und Tastatureingaben der Rechner unbenutzbar wird, soll das in eine virtuellen Maschine verfrachtet werden.
2. Bei einigen BOINC-Rechenprojekten habe ich das Problem, daß die eine Abhängigkeit auf glibc.2.27 brauchen, die Opensuse nicht bedienen kann. Hier soll Ubuntu oder ein anderes geeignetes System als Gast laufen.
Welche Virtualisierungssoftware ist da zu empfehlen?
Sie sollte
- kostenlos sein - einfach einzurichten (kein Kernelneukompilieren oder so) - Nutzung der Grafikkarte (Cuda / OpenCl) durch den Gast (wäre schön,
kein Muß)
- einfaches Klonen der virtuellen Maschinen / Sichern von
Zwischenständen(Snapshots)
Gastsystem ist opensuse Leap 15.2 Hardware: AMD Ryzen 9 3900 / NVidia GTX 1660 Super
Jürgen
...Du hast schon eine Virtualisierungssoftware die all das erfüllt, man nennt sie Linux. Alles was du willst geht mit bordmitteln - VirtManager ist dein Freund.
Cheers MH
Hallo,
Danke, Virt-Manager werde ich mir mal anschauen, ist bei Leap direkt dabei und kann per yast installiert werden.
Allerdings habe ich noch zwei Fragen, die ich im Eingangspost vergessen habe: 1. können die VMs auch pausiert werden, ohne daß die darin laufende Berechnung dann abbricht/verloren geht? habe da ein Programm, das mehrere Wochen zur Berechnung braucht und keine Möglichkeit zur Zwischenspeicherung hat. Läuft der Rechner nicht in eins durch, ist alles bisher gerechnete für die Kat'z und beginnt wieder bei 0. 2. Wie viel CPU-Leistung frißt eigentlich so eine VM?
Jürgen
Also ich habe KVM auf TW mit 8 VMs (alles zwischen Win7, Linux, androidx86. Die Maschinen können pausiert werden. Ob aber die Software dabei mitspielt...? ad 2) CPU: so viel wie du ihr giebts denn die Anzahl der CPUs die du freigiebst stehen dann für die VM zur Verfügung. Di Virtualisierung selbst gibt bei mir praktisch keine Belastung. Das heißt nicht notwendigerweise das der Rest des Systems nicht reagiert, sondern das je mehr du laufen hast je mehr du 100% CPU erreichst. Dann kommt es darauf an: die Software Handbrake macht einen superjob und du kannst sie ausführen, dabei TV sehen, gleichzeitig eine VM laufen haben (wenn du genug RAM hast!) kein Problem. Aber wenn ich Vidcutter laufen lasse (hat keine guten Multitasking Eigenschaften) dann friert die Kiste beim speichern des Resultates ein bis das Programm fertig ist. Es wird am ende eine Frage sein wie sich das Programm verhält das du laufen läßt und wie gut es sich benimmt. Generell gilt: je mehr Kerne mit multithreading um so besser, je mehr RAM um so besser.