Ralf Corsepius <corsepiu@faw.uni-ulm.de> [24 Feb 2003 10:26:56 +0100]:
dass ein erheblicher Anteil der SuSE-Bugfixes/Updates Workarounds um hausgemachte Nachlässigkeiten sind und/oder dazu dienen (vorsichtig formuliert) KDE zu featuren.
Als jemand, der selber das eine oder andere Paket pflegt und auch verfolgt, was die Kollegen so tun, kann ich nur sagen, das kaum etwas weiter von der Wahrheit entfernt ist als diese Aussage. Sorry, aber für mich ist das Polemik. Wenn ich bisher Bugs in 'meinen' Paketen verfolgt habe, so waren dies stets Fehler, welche die ursprünglichen Autoren hineinprogrammiert haben und nichts, was ich erst hineingebastelt hätte. Ich entsinne mich da z.B. noch dieses hübschen Bugs in Lyx: da hält sich das Programm intern die Versionsnummer als float (was schon für sich allein Schwachsinn ist). Wurde das Dokument geschrieben, wurden die Standard iostreams verwendet. Da diese wiederum eine gesetzte locale berücksichtigen, wurde also die Version mit einem Komma geschrieben. Zum Einlesen wurde nun aber eine selbstgeschriebene Funktion verwendet, welche die locale ignoriert und daher mit dem Komma nicht klar kommt. Prompt behauptet das Programm, dieses Dokument nicht verarbeiten zu können. Philipp -- Philipp Thomas Arbeit: pthomas@suse.de Entwicklung, SuSE Linux AG Privat: pth@t-link.de