Am Thu, 14 Nov 2019 19:07:33 +0100 schrieb Herbert Albert <h.albert@odn.de>:
Am Donnerstag, 14. November 2019, 07:28:43 CET schrieb Joerg Thuemmler:
Am Wed, 13 Nov 2019 16:57:11 +0100
schrieb Herbert Albert <h.albert@odn.de>:
Am Mittwoch, 13. November 2019, 16:39:55 CET schrieb Joerg Thuemmler:
Am Wed, 13 Nov 2019 15:56:09 +0100
schrieb Herbert Albert <h.albert@odn.de>:
Am Mittwoch, 13. November 2019, 07:40:46 CET schrieb Joerg
Thuemmler:
Am Tue, 12 Nov 2019 19:38:58 +0100
schrieb Herbert Albert <h.albert@odn.de>: > Hallo, > > ich möchte meine Systemplatte (SSD) von Zeit zu Zeit > manuell sichern, so dass im Fall eines Systemfehlers > schnell das Betriebssystem wieder bootfähig hergestellt > werden kann. > > Meine System SSD (250GB) hat folgende Partitionen: > /dev/nvme0n1p1 2048 3907029134 3907027087 1.8T > > Linux-Dateisystem > > Festplatte /dev/nvme1n1: 232.9 GiB, 250059350016 Bytes, > 488397168 Sektoren Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 > Bytes Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 > Bytes E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes > Festplattenbezeichnungstyp: gpt > Festplattenbezeichner: > DC2450AE-1EF3-4A7C-B37E-A0493C2FAB19 > > Gerät Anfang Ende Sektoren Größe > Typ /dev/nvme1n1p1 2048 1050623 1048576 512M > Microsoft Basisdaten (EFI > - Partiotion) > > /dev/nvme1n1p2 1050624 471619583 470568960 224.4G > Linux-Dateisystem (root Partition) > > /dev/nvme1n1p3 471619584 488396799 16777216 8G Linux > Swap > > Ich dachte mir ich mache die Sicherung auf eine gleich > große externe SSD. > > Von einem Bekannten wurde mir Acronis empfohlen, was aber > kommerziell ist. Mit dem Kommando dd ginge es wohl auch > würde aber alles,auch die unbenutzten Bereiche kopieren > (wie würde das Kommando aussehen?). Gäbe es noch eine > andere open source Lösung? > > Was ich möchte ist, dass nach dem Zurückspielen das System > wieder sofort bootet. Leider kenne ich mit UEFI nicht aus > und wie das bei diesen Systemen mit dem boot record ist. > Gibt es überhaupt noch einen MBR oder ist das alles in > der FAT32 EFI Partition? > > Würde es im Fall eines korrupten root Systems reichen > nur /dev/nvme1n1p2 zurückzuspielen und das System wäre > dann wieder bootfähig? > > Gruß > > Herbert
Hi,
dd wäre:
dd if=/dev/nvme1n1p of=/dev/<anderePlatte> ggf. mit bs=... (keine Ahnung, ob das was bringt)
(gestartet z.B. von einer sysrescueCD oder Knoppix Nachteil: (wie Du schon schreibst) sichert auch Leeres Vorteil: kannst nicht nur die Partition(en) im Ganzen wiederherstellen, sondern auch eigene Dateien ohne ein "Auspacken" auf ein weiteres Medium
Wahrscheinlich schneller und jedenfalls kleiner ist: partimage (z.B. auf sysrescueCD oder Knoppix drauf)
da sicherst Du in einer recht einfach zu bedienenden Ncurses-Oberfläche die Partitionen einzeln, sie werden dabei auf Wunsch komprimiert und die leeren Bereiche nur registriert ohne sie zu sichern.
Vorteil: deutlich kleinere Images, je nach Kompression auch schneller Nachteil: an einzelne Dateien kommst Du nur ran, wenn Du die betreffende Partition irgendwohin "auspackst", kann aber auf Stick, HD, SSD erfolgen, solange das Teil genug Platz für die - nun wieder originalgroße - Partition hat.
Ich nehme partimage relativ oft für sowas - sicher bekommst Du noch Tipps für andere Tools...
cu jth
Hallo Joerg,
partimage kenne ich, damit habe ich auch schon so einige Platten getauscht, allerdings nicht mit den, für mich neuen, UEFI Zeugs. Deshalb ja auch meine Frage nach der Bootfähigkeit nach einem Zürückspielen der Partition(en).
Angenommen ich mache von meinen Patitionen mit partimage je eine Sicherung. Nun passiert irgendetwas mit meine 2. Partion, also meiner Systempartition, die ja hoffentlich alles von grup2 enthält. Reicht es aus nur diese mit partimage auf die SSD zurückzuschreiben und das System bootet anschließend sofort wieder? Das ist eine zentrale Frage für mich.
Gruß
Herbert
HI,
ich würde sagen, Ja tut es. Der UEFI-Kram ist doch letztlich auch nur eine speziell genutzte Partition.
Aber ich würde es dennoch mal ausprobieren. Die Zeit wäre mir das wert.
cu jth
Ich habe nur einen Rechner mit dem UEFI Kram, und ausprobieren am lebenden System ist mir zu heikel. Ich könnte höchstens die partimages in eine VirtualBox Platte packen, müsste dann aber wohl grub-Dateien editieren und die (virtuelle) Plattenbezeichnung eintragen, es sei denn, man kann die physikalische der echten Hardware der VirtualBox-Platte mitteilen.
Gruß
Herbert
Hi,
möglich wäre, die Backup-SSD einfach statt der originalen anzustöpseln. Die kann man doch bestimmt aus dem externen Gehäuse raus anschließen, die ist doch sicher verkabelt und nicht fest verlötet. War zumindest bei allen USB-Platten, die ich so aufgemacht habe, der Fall. Oder über einen USB/SATA-Adapter.
Ich muss mal sehen, ob ich hier ein UEFI-System zum Testen finde, meist hab ich kein UEFI, weil ich nur Linux drauf habe. Dann kann ich das mal probieren.
cu jth Hallo Jörg,
vielleicht habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt. Um auszuprobieren, ob die Sicherungen von Partimage funktionieren will ich sie nicht ohne not auf mein Arbeitssystem (also von dem das Imgae stammt) zurückspielen. Eine Alternative die mir eingefallen ist, wäre nach VirtualBox. Dazu habe ich schon mal ein System mit einer 250Gb vdi Platte eingerichtet, diese per Knoppix und gparted so we meine Systemplatte partioniert. Allerdings weiß ich nicht wie es mit den uuid der Platte und den Partitionen ist. Wenn ich das Image auf die vdi Partitionen per partimage bringe, wird dann auch der uuid von der Quelle zum Ziel übertragen? Wenn nicht müsste ich auf dem Ziel die /etc/fstab und grub anpassen. Oder wenn es nicht mit partimage geht, gibt es eine Möglichkeit nach dem Aufspielen des Images die selbe uuid auf dem Ziel wie auf der Quelle zu vergeben. Da es in der VirtualBox läuft, sollte es ja keinen Konfikt geben.
Gruß
Herbert
Hi, deshalb habe ich ja empfohlen, die Backup-SSD mit den dort installierten Images anzustöpseln. Logischerweise musst Du die komprimierten Partitionen erstmal woanders drauf sichern, um es zu testen. Aber, wenn Du erst anfängst, werden die nicht groß sein. Pack sie auf die zukünftige Backup-SSD aus (die muss also mindestens so groß sein, wie die originale), dann stöpsel die statt der originalen an. Bootet das System? (ich denke ja) Dann weißt Du, dass Du es mit partimage machen kannst. Dann kannst Du die SSD nun für die Partimages nehmen. Natürlich kannst Du das auch in einer VM probieren, theoretisch müsste das auch gehen. Aber dann brauchst Du ein System, wo Du Platz genug für die gesicherten Partitionen in voller Größe hast (also z.B. noch ein weiteres Laufwerk). Kenn ich mich aber nicht aus, hab ich bisher nur rumgespielt. Für wirkliche Produktivsysteme führt (zusätzlich zu den Backups) an einem Standby-System eh nix vorbei. Privat sichere ich nur /home, /root, /etc, /usr/local und /srv sowie /save, was meine Partition für Alles ist, was vielleicht mal nützlich, aber aktuell nicht genutzt ist. Außerdem die aktuelle Paketauswahl des Yast. Das spiegele ich per rsync auf 2...3 verschiedene Medien. Das System sichere ich da nicht, wenn die Platte im Eimer ist, ist ein neues System schnell installiert und, wenn es die gleiche Version ist, ist, die Backups drüberbügeln, fertig. Aber meist ist das ein willkommener Anlass für ein Upgrade. Dann dauert das etwas länger, aber arbeitsfähig (Internet, Mails, ...) ist man da auch schnell. just my 2ct cu jth -- Joerg Thuemmler -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org