![](https://seccdn.libravatar.org/avatar/cd1dee91efac6500f24e4b82393777d1.jpg?s=120&d=mm&r=g)
Am Donnerstag, 21. April 2011, 17:01:02 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Thu, 21 Apr 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Mittwoch, 20. April 2011, 06:28:08 schrieb David Haller:
Laufen tut der Mist hier jedenfalls nicht. Und 1.4MB würde ich nicht als ein "paar KB" bezeichnen.
Angesichts der heutigen Festplattenkapazitäten sind 1,4 MB vernachlässigbar.
Es geht auch um's RAM. Die lib wird geladen, wenn eine App dagegen gelinkt ist.
Richtig. Und Du hast die Wahl dieses zu ändern. Wenn die oS-Entscheidung Dir nicht gefällt, gib einen bug-report ab, der wird dann bewertet und wenn es gute Gründe gibt, die auf die Mehrheit zutreffen, dann wird es geändert.
BTW: mein gesamter Windowmanager ist kleiner als das blöde Nepomuk!
Ja und? Lässt Du auch beim Kernel alle Module weg, die Du nicht brauchst?
Ich habe die Wahl.
Siehe oben, hast Du hier auch. Im "schlimmsten" Fall vie src.rpm was auch nciht viel mehr Arbeit ist als mit gentoo oder du nutzt den buildservice und bekommst es nach einmaliger Einrichtung immer automatisch. Hat also doch eher was mit wollen zu tun.
Bei CUPS alle PPDs, die Du nicht brauchst,
Ich hab die Wahl (ich hab eh keinen Drucker, für die 1 Seite/Jahr geh ich irgendwo hin).
Ja dann finde ich es auch komisch, dass oS für Dich den ganzen Druckerkrams installiert. Hast Du schonmal versucht den zu entfernen, der nimmt bestimmt eine Menge Platz weg.
Nepomuk ist z.B. dafür da Tags, Bewertungen und Kommentare an Dateien anzuhängen und zu verwalten. Oder eben alles zu finden was mit Person x zusammenhängt, E-Mails, Kontakte etc. Tags sind z.B. nützlich, um Gruppen über Verzeichnisstrukturen hinweg bilden und finden zu können, z.B. bei Photos oder auch Liedern. Über Nepomuk kann jedes Musikprogramm auf Deine Bewertungen und Tags für Lieder zugreifen und nicht nur das eine mit dem Du sie erstellt hast. Richtig genutzt spart Nepomuk also Plattenplatz, bangarang nutzt z.B. Nepomuk und erstellt keinen eigenen Index, wie z.B. amarok.
Brauch ich nicht. Die Daten werden (ggfs. mit Kommentardatei nebendran) in passenden Unterverzeichnissen abgelegt.
Hat ja auch niemand behauptet, dass Du es brauchst. Aber die Welt und damit die Entscheidungen bei KDE-Paketen dreht sich nunmal nicht nur um Dich, der noch nichtmal KDe nutzt, sondern eben KDE-Nutzer. Und auch da gibt es natürlich unterschiedliche, so dass man eben eine möglichst sinnvolle Entscheidung treffen muss. Wem das nicht gefällt, muss eben zu einer anderen Variante greifen, die individueller ist, z.B. Gentoo, Du hast die Wahl. Du hast Dich für oS entschieden. Es steht Dir frei dies zu ändern.
Und Dir sollte klar sein, dass der Gebrauch von Kommandozeilenwerkzeugen für Otto-Normal-Benutzer nicht erstrebenswert scheint
Rat mal, warum ich zu Linux gewechselt bin.
Da ist schön, es gibt viele Distributionen u.a. auch solche, die man sich individuell zusammenbasteln kann. Mit ein paar Tricks sogar oS.
und das Rad der Zeit sich eben weiter dreht.
Weil: neu == besser? *Muahhahaha* Du bist ja putzig.
Hallo Vorurteil. Aber Danke, dass Du mich darin bestätigt hast, dass es Dir nicht um sinnvolle Kritik geht. Wo habe ich geschrieben, dass neu == besser ist? Auf so eine allgemeine Aussage würde ich mich nie festnageln lassen, da sie unhaltbar ist. Das Gegenteil genauso. Schön, dass Du zeigst, was Du in den Text hineinliest. Meine Aussage war: Das Rad der Zeit dreht sich weiter. Es gibt Veränderungen, solche, die mehrheitsfähig sind bleiben, andere gehen wieder unter. Manche, die mal mehrheitsfähig waren gehen unter und kommen ggf. mal wieder. Ob die Kommandozeile nochmal eine Renaissance erlebt? Ich würde ja fast wetten, dass nicht. Neues abzulehnen sei jedem überlassen, sich aber über neues aufzuregen, obwohl man nicht gezwungen wird es zu nutzen, lässt tief blicken.
Manchmal muss man eben erkennen, dass man selbst nicht das Maß der Dinge ist und sich die Entwicklung an der Mehrheit orientiert, besonders dann, wenn man nicht bereit ist selbst zu dieser beizutragen.
[ ] du weißt was ich beigetragen habe
Das Thema war Nepomuk, von daher bin ich mir ziemlich sicher. [ ] Du kommst gerne vom Thema ab, wenn Du nicht weiter weißt?
Und das bedeutet eben auch, dass man sich ggf. nach einer neuen Distribution umsehen muss, für die man noch Zielgruppe ist.
Ich verwende seit 13 Jahren SUSE. Wäre schad.
Tja, man wechselt Automarken, Computerhersteller etc. Da ist doch nichts Schlimmes oder ungewöhnliches dran. Im Gegenteil, es ist absolut normal, dass man durch die Zielgruppen wandert.
Oder ??? noch viel besser. Man ist offen für Neues, flexibel und lernt dazu, um die positiven Dinge an den neuen Möglichkeiten wahrzunehmen und zu nutzen.
Und wenn mir von dem Kram einfach nur übel wird, weil nicht effektiv bedienbar?
Dann musst Du es nicht benutzen. Was meinst Du, was ich alles Mist finde? Schreibe ich darüber? Nein! Dir sollte auch aufgefallen sein, dass ich weder gesagt habe, dass Nepomuk toll ist, noch dass KDE toll ist und wmaker oder was auch immer Mist, obwohl ich das genau mit den gleichen Argumenten, die Du benutzt machen könnte. Z.B. WMaker ist Mist weil total veraltet und Kommandozeile ist Mist weil für mich unbedienbar. Sowas ist aber sinnlos und deswegen würde ich es mir sparen, selbst wenn ich es denken würde. Gleiches solltest Du vielleicht mal versuchen.
Wenn andere neue Werkzeuge und Möglichkeiten annehmen und nutzen können statt immer "früher war alles besser" zu schreien, warum Du nicht?
Weil ich keine anderen neuen Werkzeuge brauch, sondern für mich ein Hammer immer noch das beste Werkzeug ist einen Nagel in die Wand zu schlagen.
Das ist doch wunderbar. Aber dann beurteile auch nur Hämmer. Was bringt es dir aller Welt mizuteilen was Du alles Mist findest, unbenutzbar, schlechter etc., wenn Du hast was Du brauchst, bzw. die Wahl hast es zu haben. Vielleicht kommst Du ja jetzt drauf, worum es mir geht.
Wenn andere sich verändern können, warum Du nicht? ???
Ich verändere mich ständig. Aber wieso willst du mich davon überzeugen daß KDE so toll ist? Hey, ich hab schon bei KDE 1 geflucht, KDE 2 nur noch angetestet und KDE 3 (und Gnome, LXDE, XFCE) immer nur mal wieder testhalber gestartet bzw. auf nem Livesystem verwendet.
Wo habe ich versucht dich von KDE zu überzeugen? Ich habe lediglich richtig gestellt, was Nepomuk ist und wofür man es benutzen kann. Und im Weiteren, dass es sinnlos ist über Dinge zu motzen, die man eh nicht benutzt. Und die Inkonsequenz in puncto Wahl und Plattenplatz. Versuch nicht irgendetwas in Texte hineinzulesen, nur weil Du es gerne so hättest. Das erspart Dir viel unnötigen Frust. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org