Am Mittwoch, 27. November 2019, 12:19:13 CET schrieb Thorsten Marquardt:
Am 27.11.19 um 12:10 schrieb Herbert Albert:
Am Mittwoch, 27. November 2019, 11:55:56 CET schrieb Thorsten Marquardt:
Am 27.11.19 um 11:26 schrieb Herbert Albert:
Am Mittwoch, 27. November 2019, 10:19:35 CET schrieb Martin Deppe:
Am 26.11.19 um 18:29 schrieb Herbert Albert:
Hallo,
ich will die max. LAN-Geschwindigkeit im Heimnetz mit Bordmitteln messen, z.B. von einem Rechner am LAN-Kabel zum Router. Dabei bin ich auf iperf gestoßen. Für mein OS leap 15 gibt es iperf3. Der Router ist eine FritzBox 3490. Dieser ist auch mit einem iperf ausgestattet, allerdings weiß ich nicht welche Version. Wenn ich in der FritzBox den Punkt "Messpunkt für einen Iperf-Client im Heimnetz aktivieren, Port 4711 für TCP und UDP" anhake und vom LAN Rechner ein "iperf3 -c 192.168.178.1 -p 4711" absetze, erhalte ich: iperf3: error - unable to connect to server: Connection refused
Weiß jemand wie ich das machen muss, bzw. ob die iperf Versionen überhaupt kompatible sind. Ein iperf2 für OS leap 15 konnte ich nicht finden um es zu testen.
Gruß
Herbert
Hallo Herbert,
mir drängt sich da eine Frage auf: Was nützt dir die maximale Geschwindigkeit von deinem PC (nehme ich an) zu deinem Router? Die Geschwindigkeit vom Router zum Anbieter, also ins Internet, ist doch wohl in jedem Fall der begrenzende Faktor oder hast Du eine Gigabit-Leitung vom Router ins Internet?
Solltest du allerdings eine Leitung ins Internet haben, die schneller ist als 100 MBit, dann wäre tatsächlich mindestens Gigabit im Heimnetz sinnvoll, sonst allerdings sehe ich dies nicht.
Wenn du mehrere Rechner in deinem Heimnetz hast, wie ich z.B., dann ist es für mich interessant, wie die maximale Gewschwindigkeit innerhalb meines Heimnetzes ist, aber dazu brauche ich keinen iperf3-Service auf meinem Router.
Also, ich bin gespannt auf deine Antwort.
Gruß Martin
Hallo Martin,
Ich habe in meinem Hausnetz eine nicht ganz LAN korrekte Infrastruktur, die 4 LAN Kabel teilen sich den Platz mit 2 Analogkabeln für's Telefon den Platz in einem ISDN Kabel. Ich wollte damals vor 25 Jahren keine Wände ausreisen.
Zwischen Rechner(n) und Router hängen auch noch alte Switches (FS108/FS105/ FS603, ausgewiesen mit 10 oder 100 Mbps) und ein ebenso alter Wireless Access Point (WG602v4). Und der ist der eigentliche Grund meines Interesses. Der Access Point überträgt theo. 54 Mbps. Die Übertragungsrate bricht an manchen Stellen im Haus doch merklich ein, die Anzahl der WLAN-Geräte steigt jedoch. In wollte ich ersetzen durch einen WLAN Repeater, eingesetzt als LAN-Brücke. Deshalb interessiert mich was meine spezielle Hausverkabelung, die nun schon reibungslos seit über 20 Jahren funktioniert, max. zwischen Endverbtaucher und Router in der Lage ist zu übertragen.
Meine FritzBox funkt zwar mit deutlich mehr als 54 Mbps, aber da ist die Kellerdecke dazwischen, so dass im Geschoss direkt darüber nur 80 Mbps ankommen in einer entfernten Ecke des Hauses nur 30 Mbps. Der Standpunkt des alten Access Points ist günstiger und so ist die Hoffnung das ein moderner WLAN Repeater wie z. B. ein FRITZ!Repeater 3000/2400 etc., angebunden an der Router als LAN Brücke das Haus mit mehr Bandbreite versorgen. Außerdem könnte der auch 5GHz falls erforderlich. Nun will ich halt wissen ob nicht meine Leitung vom Standpunkt Repeater zum Router ein Nadelöhr ist bzw. was maximal geht.
Gruß
Herbert
Moin Herbert,
jetzt wäre es mal spannend, was Du unter "LAN Kabel" verstehst. Ich glaube nicht, dass es sich um ein Kat 6 oder Kat 5 verkabelung handelt.
Was sagt denn Dein Netzwerkinterface zur Linkgeschwindigkeit?
Bei mir in /var/log/messages
# grep "Link is Up" messages 2019-11-25T07:39:28.234585+01:00 localhost kernel: [ 17.878341] r8169 0000:04:00.0 enp4s0: Link is Up - 1Gbps/Full - flow control off
Grüße
Thorsten
Hallo Thorsten,
natürlich sind das keine CAT6 Kabel sondern, was vor 25 Jahre üblich war, ISDN Kabel. Da ich aber nie ISDN benutzt habe (die analoge Klingeldraht-Technologie inkl. zugehöriger Telefonanlage, hat mir bisher völlig gereicht. Deshalb hab ich mangels eigener Netzwerkkabel 4 Drähte davon missbraucht.
Der Rechner, von dem aus ich gerate schreibe hat eine 1GB Schnittstelle. 2019-03-27T09:46:47.629026+01:00 linux-tuxedo kernel: [ 8.850238] e1000e: eth1 NIC Link is Up 1000 Mbps Full Duplex, Flow Control: Rx/Tx
Wie eben gepostet liefert iperf ca. 86 Mbps. Das ist Leitung plus Switch, der nur 100 Mbps kann. Die Frage wäre jetzt, wenn ich den Switch gegen einen 1GB Switch tausche, kann die Leitung noch mehr?
Gruß
Herbert
Ich würde das pragmatisch angehen und statt des Switch einen zweiten Computer mit GB-Netzwerkkarte anschließen und mit iperf testen, was an Leistung ankommt.
Grüße
Thorsten Hallo Thorsten,
ich habe noch eine LAN-Verlängerung gefunden, so ein kleines silbernes Plastikteil. Keine Ahnung was das kann, steht nichts darauf. Jedenfalls konnte ich damit mein LAN-Kabel, was nur bis zum Switch reicht, nicht jedoch bis zur FritzBox, verlängern und in eine freien 1GB LAN-Eingang der FritzBox stecken. Ergebnis auch ca. 86Mbps. Nun habe ich versucht die LAN-Kabel direkt zu umgehen. Ich habe noch ein Pärchen FRITZ!Powerline 520E, da ein Zimmer nicht über die ISDN-Kabel versorgt werden konnte.Darüber, also eine FRITZ!Powerline 520E steckt neben der FritzBox ist an der 1GB LAN angeschlossen, die Zweite steckt neben meinem Rechner in der Steckdose (keine Leiste) und ist per LAN-Kabel mit meinem Rechner verbunden. Laut AVM-Diagnose habe die beiden Powerline→162 Mbit/s ausgehandelt. Mein Test mit iperf zeigt aber nur im Mittel 56 Mbits/sec, also weniger als über die Leitung ISDN-Kabel + Switch. Macht mich nun schon etwas Ratlos, oder der Test hinkt. Gruß Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org