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Ich ergänze noch einmal aus ganz aktueller Erfahrung: Auf dem Rechner meiner Frau lief plötzlich über den noch installierten Updater ein LibreOffice-Update. Installiert war nicht OpenOffice aus den SuSE-Repositories sondern die 3.1.1 von OpenOffice.org. Natürlich schiebt sich das (nicht ausgewählte) OpenSuSE-LibreOffice sofort mit der Dateiauswahl vor OOo 3.1.1. Machte meiner Frau erst einmal nichts, nur komisch fand sie, dass Libre in der Datenbank gar nicht mehr rechnete. Naja, ein paar Aktualisierungsmakros, also flugs die Sicherheit herabgesetzt und bestimmte Verzeichnisse als sicher deklariert. Nur guckte ich schon reichlich dumm aus der Wäsche, als Libre wieder mit der Makrowarnung startete und die Sicherheit unverändert auf hoch stand, die Verzeichnisse gar nicht da waren. Noch einmal, diesmal mit persönlichen Daten in den allgemeinen Einstellungen von Libre - und wieder verschwanden die Änderungen beim Neustart. Jetzt habe ich erst einmal die Dateizuordnungen geändert, damit die Datenbank bedienbar wird. OpenSuSE erweist allerdings mit dieser LibreOffice-Installation sich selbst und dem LibreOffice-Team einen Bärendienst: Sich selbst, weil bei einem Update einfach ein Programm aufgespielt wird, das eigentlich gar nicht aus den SuSE-Repositories installiert war (Jetzt denke ich mir schon: Was wird da noch so alles aufgespielt, nur weil jemand denkt, dass ich das auch auf der Platte haben muss). LibreOffice, weil LibreOffice diese offensichtlichen Fehler von OpenSuSE-LibreOffice nicht hat und damit aber leider in Misskredit gerät. Mit LibreOffice backen ja auch andere Distributionen mittlerweile ihre Office-Suite. Nur jeder mach daraus etwas anderes - und die Anwender landen dann mit Fragen ... auf der LibreOffice-Mailingliste. Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org