Hallo Jörg, Joerg Thuemmler schrieb:
Am 18.11.2010 15:28, schrieb Thomas Michalka:
Hallo,
Thomas Hertweck schrieb:
On 14/11/10 19:07, Thomas Michalka wrote:
[...] Also möchte ich bei jeder Installation zukünftig lieber wieder partitionieren und separate Dateisysteme für swap, /, /root, /tmp, /usr, /var/, u.s.w. anlegen. Meiner Meinung nach macht heutzutage mit Journaling Filesystemen das Aufteilen eines Systems auf viele kleine Partitionen fuer einen normalen Heimanwender keinen Sinn mehr (Web-Server und aehnliches lasse ich hier Ich hatte früher mit ext2 (ohne Journaling) seltener das Problem eines defekten Dateisystems.
absichtlich mal aussen vor) - lediglich /home liegt bei mir hier (und so handhaben wir das auch in der Firma) auf einer separaten Partition, das hat aber mehr oder weniger hpts. Backup-Gruende. Ansonsten ist nachher dann eine Partition ein bissl zu klein, eine andere dafuer viel zu gross, usw. - diese Problematik kann man sich heutzutage in vielen Faellen einfach sparen. In dieser Hinsicht stimme ich Dir zu, aber für Partitionen (eigtl. Dateisysteme), in die häufig geschrieben wird, ist das Risiko von Dateisystemfehlern wohl eher höher, auch wenn es nicht vorkommen sollte. Deshalb halte ich es noch für sinnvoll, wenigstens für /var und /temp (wenn man hier nicht tempfs verwendet) eigene Dateisysteme vorzusehen. Für /, /usr u.s.w. von mir aus nur ein Dateisystem.
[...]
Hi,
uptimes von einem Jahr... das mag ja toll klingen,
Nur nebenbei, ich verbrauche den Strom nicht, damit es "toll" klingt, aber das hast Du sicher nicht so gemeint ;-)
aber es beraubt natürlich alle tunefs-Einstellungen zum fsck ihres Sinnes.
Habe ich nicht so recht bedacht. Natürlich habe ich bemerkt, dass nach einem Reboot nach so langer Zeit jedesmal eine umfassende Überprüfung aller Dateisysteme nötig war, was die Zeit bis zum grafischen Login um einiges und unangenehm verlängert.
Spricht denn etwas gegen einen, meinetwegen wöchentlichen Reboot?
Dagegen spricht, dass bei derart vielen Fenstern das Starten der Benutzeroberfläche extrem lange dauert, weil die Dauer vom Flaschenhals Festplatte bestimmt wird. Ich habe mir ja, wie in einem anderen Thread geschrieben, eine SSD angeschafft -- mal sehen, ob's damit erträglicher wird.
Oder, wenn Du das gar nicht magst, gegen manuelle oder zeitgesteuerte fsck's?
Dagegen spräche gar nichts, denn Nachts sitze ich selten am Rechner. Du meinst, nach vorherigem mount -o remount,ro /dev/sd<xy>? Kann man das mit dem Root-FS auch machen?
Generell empfehle ich auch immer, /var und /tmp extra Partitionen zu geben, weil die auch gern mal überlaufen und das ist weitaus schlimmer wenn dann / mit voll ist - es geht relativ leicht, mit einem gut durchdachten php-Fehler /var/log/apache2/error_log auf mehrere GB zu bringen ;-)
Noch'n Argument, danke!
Vielleicht ist es sogar noch sinnvoller, /var/tmp und /var/log eigene Partitionen zu geben, denn wenn man es schafft /var zuzumüllen, fängt auch cups an zu stottern...
Spricht etwas gegen tmpfs für /tmp und /var/tmp?
(ja, ich weiß, es gibt quota's und sowas, aber das scheint mir overkill,
Elegant, aber wohl einiges an Konfigurationsarbeit, oder? Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org