Hallo zusammen, seit geraumer Zeit versuche ich, einen Windows 95-Client über ein Ethernet und meinen Linux-Rechner als Gateway ins "Internet zu bringen". Mein Provider vergibt dynamische IP-Nummern. Um gleichzeitig sowohl vom Windows 95-Rechner als auch vom Linux-Rechner aus auf das Internet zugreifen zu können, habe ich an IP-Masquerading gedacht. Der Linux-Rechner ist so konfiguriert, daß der ipppd automatisch startet. Von ihm aus ist der Provider auch ohne Probleme zu erreichen, wobei ich als Vorgabe für meinen Rechner die IP 192.168.111.111 vergeben habe, für den Point-to-Point-Partner die 192.168.111.112 (wie gesagt, funktioniert alles...) Der Windows 95-Rechner ist über ein Thin-Ethernet mit dem Linux-Rechner verbunden. Die beiden PCs können sich gegenseitig pingen. TCP/IP und Netzwerkeinstellungen sind auf dem Windows 95-Rechner korrekt vorgenommen. Der Windows-Rechner hat die 192.168.1.2, der Linux die 192.168.1.1. Auf dem Win95 ist 192.168.1.1 als Gateway eingetragen. Das Masquerading ist durch yast eingestellt worden auf das Device ippp0 und das Netz 192.168.111.0. Versuche ich nun, von dem Windows-Rechner aus über Netscape (auch hier alle Einstellungen vorgenommen) eine Internetadresse aufzurufen (alternativ als IP-Nummer oder als <A HREF="http://www"><A HREF="http://www</A">http://www</A</A>>.....), so passiert nichts. Ich kann aber feststellen, daß meine Analogwandlerbox ein zusätzliches Lämpchen aufleuchten läßt und den S0-Bus aktiviert hat. Ich kann von diesem Rechner aus zwar den Linux-Rechner erreichen, nicht aber den Nameserver des Providers. Vom Linux-Rechner aus funktioniert das. Weiß jemand, ob dieses Phänomen mit der dynamischen IP-Vergabe durch den Provider zusammenhängt und wie ich das umgehen kann? Habe ich sonst einen Konfigurationsfehler gemacht? Ich bin für jeden Tip dankbar. Gruß, Bernd -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux