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Ich puzzele gerade zum Lernen (Hab ja heute frei...froi...) mit 2,3 Suseversionen herum und stelle fest, dass selbst bei einer 7.0 Minimalinstallation (nur als Beispiel) viel zu viele Module mitinstalliert werden, die ich gar nicht brauche. Beispiel: scsi.o etc auf einem reinen IDE Rechner Wenn du ide-scsi Emulation für einen Brenner brauchst dann würde ich nicht empfehlen das Maodul zu löschen. Module haben die Angewohnheit bei bedarf geladen zu werdenm das kann dir dann wenn du ein Modul gelöscht hast schnell den Teppich unter den Füssen wegziehen, mal bildlich gesprochen. . So, nun denke ich mir, ich kann das auch kuerzer haben, nur zum Lernen, wie kann ich mir (Script?) eine Liste der benutzten Module erstellen lassen, so dass ich alle unbenutzten einfach loeschen kann? Eine Liste der momentan geladenen Module erhältst du als root mit "lsmod". Aber glaub' mir du willst nicht wirklich einfach gerade nicht geladene Module löschen. Um einmal zu simolieren was denn so
On Friday 04 July 2003 21:50, toRBEN pOLLmann wrote: [...] passieren kann wenn alle momentan nicht geladenen Module gelöscht werden kannst du erreichen wenn du als root echo "" >/proc/sys/kernel/modprobe auf ner Konsole enitippst. Mit cat /proc/sys/kernel/modprobe siehst du das dort der Pfad zu modprobe "/sbin/modprobe" eingetragen ist. Durch das echo "" >/proc/sys/kernel/modprobe wird dieser Wert überschrieben, er ist dann leer und der Kernel weiss nicht mehr wie er Module nachladen soll. Lass den Rechner einige Zeit laufen und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird sich dein System irgendwann aufhängen.
Meine Suche beginnt hoffentlich richtig, wenn ich in /etc/modules.conf nachgucke, da sind aber alle moeglichen Module drin, ich bin da auf der Suche nach einer GEKUERZTEN Liste, die nur die wirklich benutzten Module enthaelt. /etc/modules.conf selber zu editieren ist nicht ganz unproblematisch da fast alle GNU/Linux Distributionen dort selber Änderungen vornehmen. Unter Debian werden Module die in den Kernel geladen werden sollen mit "modconf" ausgewählt und dann in eine Datei /etc/modules eigetragen. SuSE macht das ähnlich, mitlerweile.
So, ich hoffe, ich habe die Aufgabenstellung gut erklaert. Pass zurück. Diese Informationen findest du bei einem Selbststudium in jedem besseren Linux Buch. Als erste Näherung kann man sagen, dass Bücher so ab 700 - 800 Seiten oder 0,75kg - 1,0 kg einen guten Einstieg geben. Nach den ersten zwei drei Büchern sollte schon einigermassen Klarheit herrschen, zumindestens sollte der Nebel der Unwissenheit sich ab und zu lichten.
Tschüss, Thomas -- Dies ist eine nur für sue-linux@suse.com genutze E-Mail Adresse. Persönliche Mails die nicht über die SuSE Liste laufen werden verworfen und erreichen mich garantiert _nicht_