Am/Um 07:24 01.09.98 +0100 schrieben Sie:
[alle quotings gelöscht, da sie sich langsam wiederholen]
Der Autor hat doch recht. Natürlich ist Windows Sch..., aber es läuft, wenn auch mit vielen Abstürzen.
Nun ja nicht jeder hat Abstürze unter Windows. Ich programmiere mit Delphi unter Windows 95 und habe wirklich seeehr selten einen Absturz (selbst wenn im Hintergrund noch Word und Eudora und ... offen ist).
Die große Mehrheit der Windows-Nutzer weiß doch gar nicht, daß es eine autoexec.bat oder config.sys gibt. Selbst die Konfigurationsmöglichkeiten von Office etc. werden in der Regel nicht genutzt.
Wie wäre es denn, wenn man nicht nur die (zugegeben wirklich grosse) Dau-Win-User-Gemeinde betrachtet? Auch unter Windows gibt es Profis (mich ausgeschlossen) die wirklich gut damit zurechtkommen. Okay, da muss man wirklich sagen dass es im Profibereich unter Linux viel besser ist, in die Systemebene herunterzugehen. Aber eines stört mich bei Linux noch am meisten. Da ich sehr gerne Programmiere möchte ich natürlich auch unter Linux Kodieren. Aber da sieht es nach meiner Meinung noch sehr düster aus (nicht was Compiler anbelangt). Wieso gibt es noch immer keine schlaue IDE? Ja ich weiss die Linux-Programmier Enthusiasten unter euch werden aufschreien und schreiben es gibt doch EMACS !!! Aber tut mir leid, wenn man mit Delphi und Visual C++ arbeitet kann man Emacs wirklich nicht als IDE akzeptieren. Mir geht es nicht einmal darum dass man die gesamte Oberfläche per Drag'n'Drop gestalten kann, aber ein guter Editor (das Emacs auch ist) mit Projektverwaltung usw. sollte es schon sein. Ich hoffe sehr dass es beim KDE Projekt erkannt wird, dass sehr viel mehr programmieren würden, wenn es eine gescheite IDE gibt (denke ich jedenfalls).
PS: Das Kernelkompilieren mag ja einfach sein, trotzdem habe ich jedes Mal Muffensausen, ob das System hinterher auch noch richtig startet.
Geht mir genauso Gruss Thomas -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux