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Hallo, * On Tue, Sep 04, 2001 at 11:23 PM (+0200), Michael Gebhart wrote:
wenn ich eine nehme die von SuSE 7.2 unterstützt wird, richte ich die dann genauso ein, wie eine PCI Karte? Oder geht das dann komplizierter?
Du musst eben noch so Dinge, wie Interrupts und I/O-Adressen beachten, ansonsten gibt es aber keine groesseren Huerden. Ich habe meine ISA-Karten immer vom "PnP Mode" in den "Jumperless Mode" umgeschaltet und dann mit dem Utility, das bei der Karte dabei ist, einen freien IRQ und eine freie Adresse fest zugewiesen. Anschliessend verwende ich genau diese Werte wieder beim Laden des Kernel- Moduls unter Linux. Fuer meine zwei Karten im ADSL-Router sieht das in der "/etc/modules.conf" dann also so aus: alias eth0 3c59x alias eth1 ne alias eth2 ne options ne io=0x260,0x280 irq=4,5 Die "eth0" ist die Karte zum LAN (eine PCI-Karte). Die Karten "eth1" und "eth2" sind die ISA-Karten fuer die beiden ADSL-Modems. Hier weise ich dem Modul "ne" dann fuer die erste ISA-Karte: I/O: 0x260h und IRQ 4 sowie fuer die zweite ISA-Karte: I/O: 0x280h und IRQ 5 zu (die Seriellports sind in dieser Maschine deaktiviert, daher ist IRQ 4 auch fuer die Netzwerkkarte verfuegbar). Sicherlich gibt es auch die Moeglichkeit, die Karten im "PnP Mode" zu nutzen. Ich habe mich damit allerdings noch nicht so ausfuehrlich beschaeftigt, da ich mit dem manuellen Zuteilen der Ressourcen eigentlich immer auf der sicheren Seite war. HTH! Gruss, Steffen