Am Samstag, 29. November 2008 12:41 schrieb Christian Meseberg:
[...]
nun, ich nutzte nicht Ghost, sondern tar. Warum nicht Bordmittel nutzen.[...]
Ghost arbeitet eher auf Festplattenebene (Hardware), damit werden ganze Festplatten bzw. Partitionen "gecloned": - Festplatte bzw. Partition -> Image - Image -> Festplatte bzw. Partition - oder direkt ohne Umweg über Image tar arbeitet auf Dateisystemebene. Mal abgesehen von den ursprünglichen Aufgaben (Datensicherung auf Bänder / Arbeit mit komprimierten Archiven) werden Dateien nach den bekannten Tipps http://de.opensuse.org/SDB:SuSE_Linux_umkopieren und http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-kopieren.html zwischen vorhandenen (vorzüglich Unix-) Dateisystemen kopiert. ghost, driveimage, acronis und dd fallen damit in eine andere Kategorie als rsync, robocopy, tar, zip und andere Kopierer und Packer auf Dateisystem Ebene
Vor allem werden hierbei keine Rechte verbogen.
Ich lasse mich hier gerne korrigieren, aber wenn es sich um Windows Dateisysteme (insbesondere NTFS) handelt, bezweifele ich, dass das Unix Werkzeug tar die Berechtigungen (Windows ALCs, SIDs) sauber umsetzt. @Andre: ich würde folgendes Vorgehen (in der Kombination ungetestet, aber mit diversen Teilschritten schon erfolgreich durchgeführt) vorschlagen: 1. Alte HD unter Konoppix mit dd auf neue HD übertragen. 2. Alte HD solange auf Eis legen bis Du sicher bist, dass alles funktioniert. 3. Alle Betriessysteme mit eingebauter neuer HD booten. Insbesondere unter Windows kann es sein, dass Du zu einem Neustart aufgefordert wirst, diesen dann durchführen. 4. Alle Partitionen unter knoppix mit gparted anpassen/"resizen". 5. Alle Betriebssysteme neu booten (siehe 2.) 6. Wenn Du sicher bist, dass alles funktioniert, die alte HD einem neuen Verwendungszweck zuführen. lg Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org