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Am Donnerstag, 1. Juli 2010 schrieb Al Bogner:
Am Thu, 1 Jul 2010 11:10:51 +0200
schrieb Martin Hofius <Martin@hofius-online.com>:
Am Donnerstag, 1. Juli 2010 schrieb Al Bogner:
Am Thu, 1 Jul 2010 10:08:34 +0200
schrieb Martin Hofius <Martin@hofius-online.com>: ... Als der P II mit 192MB RAM wurde schneller, da geht zwar auch keine GUI-Installation, aber die ist ja nicht unbedingt notwendig. Du musst eine SWAP-Partition zur Verfügung stellen. Wenn schon eine vorhanden ist, dann wird die automatisch verwendet. naja, probieren könnte ich es ja mal. Aber das Teil hat mit 10GB auch nur eine sehr kleine Platte (die sich Linux dann noch mit Win ME teilen muß, bleiben für Linux als ca. 3GB)
Für meine Produktivrechner tendiere ich zur Installation einer Distri davor, d.h. wenn in etwa 11.3 rauskommt wird 11.2 installiert.
kann ich verstehen. Nur: mittlerweile ist der Lebenzyklus von Opensuse so kurz, dass dann ja nur noch wenige effektiv nutzbare Monate verbleiben. Und das wäre mir zu stressig.
Eben, jetzt beim Wechsel zu 11.3 sind bei 11.2 die Kinderkrankheiten beseitigt, damit bleiben 9 Monate oder mehr für 11.2 hmmm - 9 Monate nutzbare Zeit? Das ist eben wirklich nicht viel. Und jetzt beim Übergang von 10.3 auf 11.2 käme ja noch die Sicherung und das Zurückspielen von über 200GB Daten dazu, wenn ich gleichzeitig auf ext4 umstelle. Und es scheint von der Geschwindigkeit her schon was zu bringen.
Meistens kommt dann irgend etwas, das einen Grund gibt auf eine neuere Version umzusteigen. Bei meinen Notebooks waren es bisher meist Funktionen wir suspend2ram oder ein funktionierender Grafiktreiber. Aber meine Hauptrechnerhardware ist so steinalt, dass es da vorläufig keinen weiteren Treiberbedarf geben wird.
Bisher waren eigentlich immer die letzten Versionen einer Reihe (also x.3 z.B.) die besten. Die x.0 hatte kleine Neuerungen, die einigermaßen stabil liefen, die x.1 dann den großen Hammer, bei dem nichts mehr richtig funktionierte, die x.2 dann einigermaßen repariert. Und dann eben die x.3, die dann richtig gut und stabil lief. Aber diesmal kann ich das so vom Gefühl nach den ersten Tests nicht so nachvollziehen.
Ein Ausreißer war IMO 9.3. Da war ich erst mit 10.0 zufrieden. Die schlimmste Umstellung war für mich auf UTF-8. UTF8 fand ich nicht ganz so schlimm - da gab es irgendwo ein Script, um die Dateinamen umzustellen, das hat auch ganz gut funktioniert.
Die erste richtig produktive Version war bei mir 7.2. Die 8.0 ging, 8.1 war der Supergau (war das nicht die Umstellung von Kernel 2.4 auf 2.6?). 8.2 ist bei mir sehr lange gelaufen. Die 9.0 hatte ich kurzfristig auf meinem Notebook, weil da die Treiber schon besser liefen (speziell die Auflösung zusammen mit der Intelgrafik). Die 9.3 war die bei mir am längsten laufende Version - die ich erst mit der 10.3 wieder ablösen konnte, weil bei 10.1 dieses unsägliche ZEN-Softwaremanagement eingebaut wurde (was mit meinen RAM-Vorräten so gut wie überhaupt nicht funktionierte) und die 10.2 nur leicht verbessert war. Und die 10.3 benutze ich heute noch. Die 11.0 hatte ich kurz auf meinem Notebook, die 11.1 lief dort nicht so stabil und war anfänglich sogar ziemlich übel, weil auch dort wieder die Updates nicht richtig funktionierten.
Al
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