Hallo, Am Mittwoch, 5. Juni 2002 13:04 schrieb monika sigel:
Also ich bin kein Freund von Yast, in welche Config-Datei schreibt yast es dann rein? Es ist doch gerade der Vorteil geg. WIN dass man die Config-DAteien einsehen kann!
Bis zur 7.3 gab es in der /etc/rc.config entsprechende START-Variablen, die festlegten, ob ein Service beim Systemstart (wenn ansonsten alles entsprechend eingerichtet war) tatsächlich gestartet werden soll. Diese START-Variablen sind nicht LSB-konform und sind deshalb in der 8.0 nicht mehr da. Statt dessen werden die Startscripte (etwa /etc/init.d/smb) nur in die entsprechenden Unterverzeichnisse von /etc/init.d/ verlinkt. Am Beispiel von Samba: wenn du das Samba-Paket installierst gibt es erstmal keine Links. Durch den Aufruf von "insserv smb" bzw. den YaST2 Runlevel-Editor werden die entsprechenden Links angelegt: linux:/etc/init.d # find . -name "*smb" ./smb ./rc3.d/K14smb ./rc3.d/S10smb ./rc5.d/K14smb ./rc5.d/S10smb Nach welchen Regeln geschieht das? Um zu entscheiden, in welche Runlevel das Startscript standardmäßig installiert werden soll schaut "insserv" sich den "INIT INFO" Abschnitt des entsprechenden Startscripts an (siehe "man insserv"). In /etc/init.d/smb stzeht da beispielsweise: --- schnipp ----- ### BEGIN INIT INFO # Provides: smb # Required-Start: $network $remote_fs syslog # Required-Stop: # Default-Start: 3 5 # Default-Stop: # Description: initscript for the SAMBA services ### END INIT INFO --- schnapp ----- Schöne Grüße aus Bremen hartmut