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Am Freitag, den 09.09.2005, 10:18 +0200 schrieb Kay Patzwald:
Gute Idee, so könnte ich auch mal Debian testen, was ja für Server auch ganz gut geeignet ist, nicht wahr?
Auf jeden Fall. Debian ist sehr konservativ und bringt nur alle paar Jahre eine neue Version. Dadurch erspart man sich die aktuellen Bugs, denn viele Distributionen müssen ja immer unbedingt aktuelle Release-Candidates oder Beta-Versionen mitliefern. Klar ist dann natürlich, dass man unter Debian dann nicht die aktuellen Features hat. Allerdings gibt es dort alternative Backports. Eine gute Alternative ist eine Debian-Variante namens Ubuntu. Ubuntu koppelt aus der riesigen Debian-Palette (Ich glaube, 11 Architekturen und fast 16.000 Programmpakete) drei Architekturen und eine kleinere Menge Pakete aus, released häufiger, ist auf "einfach" getrimmt und, so mein Eindruck, auch etwas schneller mit security updates. Ubuntu forkt nicht nur, sie haben bezahlte Entwickler und sind deswegen häufig aktueller als Debian. Ich persönlich habe vor einigen Jahren angefangen, von Suse auf Debian zu migrieren, so nach und nach. Seit einem halben Jahr migriere ich von Debian zu Ubuntu (Was natürlich ein kleiner Schritt ist). Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/