Jan Tim Schueszler schrieb:
Am 29.08.2002 um 10:08h klapperte Reiter Joachim, EMV-ELV folgenden Text zusammen:
Helga Fischer schrieb:
wohin mit all den Passwörtern, die sich so ansammeln: eMail-Accounts, ftp-Zugang, cvs, diverse Betriebssysteme usw...?
Oder ist das etwas, das man einfach nicht macht?
Also, ein flaues Gefühl hätte ich schon, aber mein Hirnschmalz kann sich auch nicht alles merken ;-)
Eine Plaintextdatei mit allen Infos drin. Hat den Vorteil man ist nicht auf ein bestimmtes Proggi angewiesen und kann seinen Lieblingseditor nutzen.
Die Datei verschlüssele ich aus Sicherheitsgründen via PGP.
So würde ich bis hierher auch vorgehen.
Da ich ab und zu von ferne auf meinem Rechner einlogge kann ich dann schön per ssh in der Datei per pipe und grep mal was nachsehen.
Hier würde ich folgendes machen: es gibt jetzt doch diese netten kleinen USB-Speichersticks (PenDrive und wie sie alle heissen). Auf so einem Stick würde ich die verschlüsselte Datei mit allen Passwörtern speichern.
USB sollte jeder halbwegs aktuelle PC/Notebook haben.
Wenn man davon ausgeht, dass man nur wenige OSes nutzt, bspw WinXX, MacOS und/oder Linux, sollte eigentlich gewährleistet sein, dass man auf die verschlüsselte Datei jederzeit und an jedem Ort zugreifen kann. Treiber sind für diese USB-Speicher nur für Win98 erforderlich, andere OSes unterstützen diese von haus aus. Bei uns in der Firma wird z.B. WinNT eingesetzt. Und rate mal was da mit USB ist ....... :-( Aber das ist ansonsten eine gute Idee. Aber bei meiner Dusseligkeit würd ich das Teil verlieren oder vergessen, also auf jeden Fall verschlüsselt abspeichern. Es gibt ja auch Trojaner und Remotezugänge, und dann ne Plaintextdatei wäre nicht so gut.
mfg. Joachim -- Englisch für Fortgeschrittene You go me on the biscuit Du gehst mir auf den Keks Zufallssignatur Nr.: 180