Am Donnerstag, 7. Juni 2007 schrieb Boris Höffgen:
der Unterschied zischen einen i486- und einem i686-Host? Konkret: Ich lasse ein configure-Skript einmal mit der Option i486-suse-linux (1) laufen und einmal ohne (2). Das Skript erkennt dann ein i686-pc-linux-gnu Host. (1) ./configure --prefix=/usr/local/test i486-suse-linux && make (2) ./configure --prefix=/usr/local/test && make
Im ersten Fall läuft das Binary hinterher korrekt im Zweiten leider nicht. Hat jemand eine Idee? Hallo Boris,
zunächst einmal eine Gegenfrage: Ist i486... wirklich Dein SuSE-Kernel oder bloß ein Tippfehler? SuSE-Kernel für i486 gibt es schon lange nicht mehr; es sei denn Du hast diesen selbst gebaut. Der Host ist immer Deine Buildumgebung, in der Du die Programme compilierst. Ohne Optionen nimmt das ./configure-Script anscheinend an, daß es auch gleichzeitig Deine gewünschte Zielplattform ist. Ich kann mir das nur so erklären, daß Deine Ziel-Umgebung eben doch keinen Kernel für einen i686 kompatiblen Prozessor hat. Vielleicht hat das ./configure-Script einen Fehler? Was geschieht wenn Du explizit i686-suse-linux als Option angibst? Gruß, Michael -- Lese das Handbuch. man ist Dein Freund. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org